Mittwoch, 5. April 2017
WMDEDGT - aus Versehen am Vierten
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Sonntag, 5. März 2017
WMDEDGT 03/2017
Wie an jedem Monatsfünften fragt Frau Brüllen auch heute wieder, was wir alle so tun den ganzen Tag und da möchte ich mich nach einem Jahr Pause nun auch wieder gern beteiligen.

Bestens ausgeschlafen um halb neun erwacht und erstmal bei allen offenen Wordfeud Partien einen Zug gemacht. Das Wort Wechselfön hätte 81 Punkte gebracht, ist aber leider nicht existent. Nun denn, dann halt nur föne für 14 Punkte.
Als erste Aktion außerhalb des Bettes eine Maschine Handtuchwäsche geladen.
Die scheue Besuchskatze, die bei nasser oder kalter Witterung gerne Unterschlupf sucht unter unserem Dachüberstand, mit ein paar Katzenleckerlis bedacht.
Und mich mit einem Kaffee. Und Clementine. Und Krabbenbrötchen. Mit Frühstücksei.
Und wenn man schon mal so gemütlich dasitzt, gleich noch eine weitere Runde Wordfeud.
Radio angemacht und mich über das seit Tagen liegen gebliebene Geschirr in der Küche hergemacht.
Das Lachsfilet, aus dem die Zehntklässlerin später was zaubern möchte, zum auftauen rausgelegt.
Und dann Geige geübt. Nächste Woche spiele ich bei einer Lesung eines Krimis, in dem unsere Band am Rande vorkommt und neben Irish Folk darf ich dort auch solche Schmankerl wie Auf der Reeperbahn nachts um halb eins zum besten geben und da will gut überlegt sein, ob man da lieber mit Strophe oder Refrain beginnt und wie oft man eventuell manches wiederholt. Vom Noten zusammenkleben ganz zu schweigen.
Die Wäsche in den Trockner umgeladen.
Und dann zusammen mit der Zehntklässlerin und dem Studenten das feine Lachsessen genossen. Mit dem Studenten anschließend seinen Bafögantrag durchgegangen, bzw geguckt, ob noch was entscheidendes fehlt, oder ob er das so nächste Woche erstmal abgeben kann. Juchhu, er kann!
Geduscht, in die Konzertklamotten gehüpft und zum Kirchenkonzert gefahren. Zwischen Anspielprobe und Konzert auf der Damentoilette von zwei betagten Chordamen deren Schwierigkeiten beim anziehen der Konzerthosen berichtet bekommen.
Geige gespielt und gefroren dabei. Besonders in der letzten Dreiviertelstunde des Konzerts ohne Streicherbeteiligung, in der wir nur noch dekorativ herumsaßen.
Mich beim einsteigen ins Auto geärgert über den Nebenmann, der so dicht an meinem Auto parkte, dass ich sehr umständlich auf der Beifahrerseite einsteigen musste. Im strömenden Regen heimgefahren.
Mir flugs eine Wärmeflasche bereitet und eine Tasse Tee. Die Wäsche aus dem Trockner geholt und einen kleinen Rest vom Lachs aufgewärmt.
Und jetzt den Tag ausklingen lassen mit einem Tatort.
Und damit, einen Termin zu suchen für ein Treffen am Wochenende mit zwei Frauen aus meinem herbstlichen Wanderurlaub.

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Donnerstag, 2. März 2017
Im Traum
Zum Abschluss des Stadtfestes, von dem ich heute Nacht träumte, gab es einen Klammerblues.
Für einen kurzen Moment lehnte ich mich gekonnt lasziv an eine Mauer und wurde quasi vom Fleck weg aufgefordert.
Erstaunlich, wie schnell wir zu einer Einheit verschmolzen, dieser fremde Mann, dessen unrasierte Wange so angenehm an meiner kratzte, und ich. Unsere anfänglich nur sehr zögerliche Bewegung verselbstständigte sich. Inspiriert vom gestern gesehenen La La Land beschleunigten sich die Schritte und das Umfeld geriet in Vergessenheit. Wir steppten, tanzten, schwebten durch die Stadt.

Das Leben kann so federleicht sein im Traum.

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