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Dienstag, 8. September 2015
Ein Karton weniger
violinista, 00:39h
Ich bin voll stolz, dass ich heute endlich mal geschafft habe, einen Stuhl zusammenzubauen, der darauf in seinem Karton schon seit Ewigkeiten wartete.
Wie lang genau der darauf wartete, kann ich gar nimmer genau sagen, ich schätze mal knappe 4 Jahre. Damals war ich nicht ganz sicher, ob ich 4 oder 6 Stühle kaufen sollte, dachte aber, nimmste lieber mal 2 mehr, denn nachkaufen geht ja nicht immer. Nach dem vierten Stuhl verlor ich damals die Lust am zusammenbauen, brauchte dann aber doch dringend noch einen Stuhl mehr, baute also irgendwann dann auch den fünften zusammen und dann machte ich ein paar Jahre Pause.
Der Karton des sechsten Stuhls (bzw. war der 5. Stuhl ursprünglich auch noch mit drin im selben Karton) diente die letzten Jahre dann als Ablagefläche für den Notenordner der irischen Band und für das Equipment dafür, Kabel, Tonabnehmer und so.
Am heutigen Vormittag wollte ich an sich ja noch etwas den Unterricht am Nachmittag vorbereiten, aber dann stellte ich fest, dass ich das ja eigentlich schon in den letzten Tagen genügend gemacht hatte und so war plötzlich freie Zeit vorhanden und die kam dann dem Aufbau des Stuhls zugute.
Jippieh! Ein Karton weniger, ein Stuhl mehr!
Wie lang genau der darauf wartete, kann ich gar nimmer genau sagen, ich schätze mal knappe 4 Jahre. Damals war ich nicht ganz sicher, ob ich 4 oder 6 Stühle kaufen sollte, dachte aber, nimmste lieber mal 2 mehr, denn nachkaufen geht ja nicht immer. Nach dem vierten Stuhl verlor ich damals die Lust am zusammenbauen, brauchte dann aber doch dringend noch einen Stuhl mehr, baute also irgendwann dann auch den fünften zusammen und dann machte ich ein paar Jahre Pause.
Der Karton des sechsten Stuhls (bzw. war der 5. Stuhl ursprünglich auch noch mit drin im selben Karton) diente die letzten Jahre dann als Ablagefläche für den Notenordner der irischen Band und für das Equipment dafür, Kabel, Tonabnehmer und so.
Am heutigen Vormittag wollte ich an sich ja noch etwas den Unterricht am Nachmittag vorbereiten, aber dann stellte ich fest, dass ich das ja eigentlich schon in den letzten Tagen genügend gemacht hatte und so war plötzlich freie Zeit vorhanden und die kam dann dem Aufbau des Stuhls zugute.
Jippieh! Ein Karton weniger, ein Stuhl mehr!
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Sonntag, 6. September 2015
Endlich wieder Tatort!
violinista, 21:45h
Ich freu mich schon.
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Sonntag, 6. September 2015
WMDEDGT 09/2015
violinista, 01:57h
(Was das ist und die übrigen Wmdedgts finden Sie hier.)
Gestern wegen Knoblauchkoma sehr früh eingeschlafen, daher wache ich für einen letzten Samstagmorgen in den Ferien ungewöhnlich früh bereits um 7:30 Uhr ausgeschlafen auf.
Da in den Ferien so viele der zu erledigenden Dingen unerledigt liegen blieben, schnelle ich wenigstens heute direkt aus dem Bett anstatt erstmal noch eine Runde Online Scrabble zu spielen.
Ich lade eine Waschmaschine, hänge die gestern gewaschene Wäsche ab, lüfte das Wohnzimmer und räume die Küche auf. Oh, da sind ja noch Radieschen von gestern, schon ganz leicht angewelkt. Gestern vergessen, sie zu versorgen. Also entferne ich schnell das Grün und die Wurzel, wasche sie und lagere sie in einer Schüssel kaltem Wasser, was ich an sich früher schon von meiner Mutter mal gelernt hatte, aber wieder vergessen, doch Frau Novemberregens Kraulschwimmpartnerin erinnerte kürzlich auf Twitter wieder daran. Und siehe da, die Radieschen erwachen tatsächlich zu neuem Leben, hurra.
Zum Frühstück gibt's Müsli mit Kiwi und Pfirsich und leider auch Schmerzen in Knie und Oberschenkelmuskulatur nach der Steherei beim Küche aufräumen. Halt auch blöd, dass der Kühlschrank aufm Boden steht und man immer in die Hocke gehen muss um sich Joghurt rauszuholen.
Zum Frühstück außerdem eine Runde Online Scrabble, endlich. Witzig, in einem Spiel entwickelt sich eine Ecke mit unanständigen Wörtern. Das ist ja auch immer so ein Härtetest mit den unanständigen Wörtern. Ich schließe jedesmal Wetten mit mir selber ab, ob der Spielpartner wohl das Spiel verlassen wird nach so einem Wort.
Draußen ist es sonnig, aber kalt; ich schließe die Terrassentür.
Um 9:30 Uhr wird es Zeit, die frisch gewaschene Wäsche aufzuhängen. Im Keller ein sonderbarer Zwiebelgeruch, den ich gekonnt ignoriere, denn ich möchte andere Dinge erledigen, nicht den Keller auf den Kopf stellen. Ebenso ignoriert wird im Wohnzimmer die kaputte Klavierbank.
Dehnungsübungen für den Oberschenkel, der zunehmend schmerzt.
Um 10:00 Uhr ist es mir nicht mehr möglich zu sitzen und ich verabschiede mich mit einer kleinen Angstattacke aufs Sofa.
Erleichtert erfahre ich in den Nachrichten von der Ankunft der ersten Züge in Wien mit Flüchtlingen, die sich am Abend zuvor zunächst zu Fuß von Budapest aus auf den ungewissen Weg Richtung österreichische Grenze gemacht hatten.
Schulbuchlistenkontrolle inklusive klärendem Telefonat mit dem Schulbuchkoordinator, da sich laut Liste des Zwölftklässlers noch zwei Lateinbücher in unserem Haushalt befinden sollen, die er allerdings vor zwei Jahren bereits schon abgegeben hat.
Um 12:00 Uhr geht es meinem Bein dann wieder gut genug, um eine Stunde lang eine neue Geigenschule zu sichten, also im Prinzip das ganze Heft einmal von vorne bis hinten durchzuspielen und zu lesen und mir dabei Gedanken zu machen, für welche Schüler es geeignet sein mag. Einen Stapel weiterer Noten versehe ich mit Post Ist mit Namen der Schüler, für die ich sie erworben und vorgesehen habe.
Whatsappen mit einigen Schülern zu verschiedenen Dingen. Die einen sagen für die nächste Woche bereits ab, andere fragen Dinge nach, die vor den Ferien an sich bereits geklärt wurden und wieder anderen ist über die Ferien eine Saite gerissen und möchten Ersatz.
Duschen, anziehen, ins Auto setzen, denn von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr ist Streicherklassenlehrermeeting. Bei Kaffee und dreierlei Kuchen gibt es Terminpläne und -absprachen und wir finden einen gemeinsamen methodisch-didaktischen Fahrplan für das kommende Schuljahr.
Zwischendurch eine Nachricht der Neuntklässlerin, ob ich sie um 19:00 Uhr am Kino einsammeln kann. Ja, ich kann.
Kopfschmerzen. Tablette.
Kaum zu Hause, eine Nachricht des Zwöftklässlers, ob ich ihn an einer Bushaltestelle unten am Berg einsammeln kann, da er andernfalls so lange auf den Bus warten müsse. Ja, kann ich auch. Ab nächster Woche werde ich solche Fahrdienste ja nicht mehr machen können, von daher mache ich das gerne.
Um 18:15 Uhr lade ich einen frisch vom Friseur kommenden, stark verändert aussehenden Zwöftklässler mit sehr kurzen Haaren ins Auto. Er geht höchst ungern zum Friseur, seine Taktik ist daher, sich dort die Haare jedesmal extrem kurz schneiden zu lassen, dafür halt aber auch eben nur einmal im Jahr.
Zehn Minuten Scrabble auf der Couch und schon wieder los, zusammen mit dem kurzhaarigen Zwöftklässler die Neuntklässlerin vom Kino abholen, wo sie sich zusammen mit drei Jungs einen (in meinen Augen) Mädelsfilm anschaute.
Zum Ferienausklang möchten wir beim Spanier Tapas essen, weichen wegen Überfüllung desselben dann aber doch auf Mitnahmeessen vom Mexikaner aus, was den Vorteil hat, dass wir es sehr entspannt zu Hause im Pyjama einnehmen können.
Sofa, Fernsehen, gute Nacht.
Gestern wegen Knoblauchkoma sehr früh eingeschlafen, daher wache ich für einen letzten Samstagmorgen in den Ferien ungewöhnlich früh bereits um 7:30 Uhr ausgeschlafen auf.
Da in den Ferien so viele der zu erledigenden Dingen unerledigt liegen blieben, schnelle ich wenigstens heute direkt aus dem Bett anstatt erstmal noch eine Runde Online Scrabble zu spielen.
Ich lade eine Waschmaschine, hänge die gestern gewaschene Wäsche ab, lüfte das Wohnzimmer und räume die Küche auf. Oh, da sind ja noch Radieschen von gestern, schon ganz leicht angewelkt. Gestern vergessen, sie zu versorgen. Also entferne ich schnell das Grün und die Wurzel, wasche sie und lagere sie in einer Schüssel kaltem Wasser, was ich an sich früher schon von meiner Mutter mal gelernt hatte, aber wieder vergessen, doch Frau Novemberregens Kraulschwimmpartnerin erinnerte kürzlich auf Twitter wieder daran. Und siehe da, die Radieschen erwachen tatsächlich zu neuem Leben, hurra.
Zum Frühstück gibt's Müsli mit Kiwi und Pfirsich und leider auch Schmerzen in Knie und Oberschenkelmuskulatur nach der Steherei beim Küche aufräumen. Halt auch blöd, dass der Kühlschrank aufm Boden steht und man immer in die Hocke gehen muss um sich Joghurt rauszuholen.
Zum Frühstück außerdem eine Runde Online Scrabble, endlich. Witzig, in einem Spiel entwickelt sich eine Ecke mit unanständigen Wörtern. Das ist ja auch immer so ein Härtetest mit den unanständigen Wörtern. Ich schließe jedesmal Wetten mit mir selber ab, ob der Spielpartner wohl das Spiel verlassen wird nach so einem Wort.
Draußen ist es sonnig, aber kalt; ich schließe die Terrassentür.
Um 9:30 Uhr wird es Zeit, die frisch gewaschene Wäsche aufzuhängen. Im Keller ein sonderbarer Zwiebelgeruch, den ich gekonnt ignoriere, denn ich möchte andere Dinge erledigen, nicht den Keller auf den Kopf stellen. Ebenso ignoriert wird im Wohnzimmer die kaputte Klavierbank.
Dehnungsübungen für den Oberschenkel, der zunehmend schmerzt.
Um 10:00 Uhr ist es mir nicht mehr möglich zu sitzen und ich verabschiede mich mit einer kleinen Angstattacke aufs Sofa.
Erleichtert erfahre ich in den Nachrichten von der Ankunft der ersten Züge in Wien mit Flüchtlingen, die sich am Abend zuvor zunächst zu Fuß von Budapest aus auf den ungewissen Weg Richtung österreichische Grenze gemacht hatten.
Schulbuchlistenkontrolle inklusive klärendem Telefonat mit dem Schulbuchkoordinator, da sich laut Liste des Zwölftklässlers noch zwei Lateinbücher in unserem Haushalt befinden sollen, die er allerdings vor zwei Jahren bereits schon abgegeben hat.
Um 12:00 Uhr geht es meinem Bein dann wieder gut genug, um eine Stunde lang eine neue Geigenschule zu sichten, also im Prinzip das ganze Heft einmal von vorne bis hinten durchzuspielen und zu lesen und mir dabei Gedanken zu machen, für welche Schüler es geeignet sein mag. Einen Stapel weiterer Noten versehe ich mit Post Ist mit Namen der Schüler, für die ich sie erworben und vorgesehen habe.
Whatsappen mit einigen Schülern zu verschiedenen Dingen. Die einen sagen für die nächste Woche bereits ab, andere fragen Dinge nach, die vor den Ferien an sich bereits geklärt wurden und wieder anderen ist über die Ferien eine Saite gerissen und möchten Ersatz.
Duschen, anziehen, ins Auto setzen, denn von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr ist Streicherklassenlehrermeeting. Bei Kaffee und dreierlei Kuchen gibt es Terminpläne und -absprachen und wir finden einen gemeinsamen methodisch-didaktischen Fahrplan für das kommende Schuljahr.
Zwischendurch eine Nachricht der Neuntklässlerin, ob ich sie um 19:00 Uhr am Kino einsammeln kann. Ja, ich kann.
Kopfschmerzen. Tablette.
Kaum zu Hause, eine Nachricht des Zwöftklässlers, ob ich ihn an einer Bushaltestelle unten am Berg einsammeln kann, da er andernfalls so lange auf den Bus warten müsse. Ja, kann ich auch. Ab nächster Woche werde ich solche Fahrdienste ja nicht mehr machen können, von daher mache ich das gerne.
Um 18:15 Uhr lade ich einen frisch vom Friseur kommenden, stark verändert aussehenden Zwöftklässler mit sehr kurzen Haaren ins Auto. Er geht höchst ungern zum Friseur, seine Taktik ist daher, sich dort die Haare jedesmal extrem kurz schneiden zu lassen, dafür halt aber auch eben nur einmal im Jahr.
Zehn Minuten Scrabble auf der Couch und schon wieder los, zusammen mit dem kurzhaarigen Zwöftklässler die Neuntklässlerin vom Kino abholen, wo sie sich zusammen mit drei Jungs einen (in meinen Augen) Mädelsfilm anschaute.
Zum Ferienausklang möchten wir beim Spanier Tapas essen, weichen wegen Überfüllung desselben dann aber doch auf Mitnahmeessen vom Mexikaner aus, was den Vorteil hat, dass wir es sehr entspannt zu Hause im Pyjama einnehmen können.
Sofa, Fernsehen, gute Nacht.
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