Nun da das Tangokonzert vor ausverkauftem Haus vollbracht ist, erst einmal kurz aber kräftig ausatmen.
Was eignet sich besser zum kleinen Verschnaufer als es sich bei der Aufnahme des heutigen Skispringens gemütlich zu machen? Richtig: Nichts. Es gibt nichts besseres.
Es zu Ende zu schauen wird allerdings wohl leider nicht gelingen, denn schon in anderthalb Stunden müssen die Neuntklässlerin und ich uns wieder auf den Weg machen zur Premiere des Exmannes, der in Johnny Depp Manier derzeit in der ganzen Stadt plakatiert ist.

Hurra, Das Erste ist wieder da! Beziehungsweise war es wohl gar nie wirklich weg, sondern es hatte sich lediglich versteckt.
Fortan werden wir es Das Siebenhundertfünfundzwanzigste nennen, denn genau an dieser Stelle hat es sich nun positioniert.
Und nun müssen Sie entschuldigen, die Skisprungsaison hat begonnen und ich muss nun die Festplattenaufnahmen Nummer Achtunddreißig und Neununddreißig schauen, die ich heute Nachmittag von Das Vierunddreißigste angefertigt habe.

Gestern Abend habe ich herausgefunden, dass man, wenn man abends ausgeht, danach sehr viel früher schlafen gehen kann als wenn man zu Hause im bösen Internet oder vor dem Fernseher versackt.
Und jetzt dieses völlig ausgeschlafene Gefühl mitten in der Woche: einfach wunderbar!