Montag, 16. Februar 2009
Ich hab gar keinen Teppichboden!
violinista, 10:16h
Die Kinder waren weg, dafür hatten sie die Meerschweinchen vorher noch im Wohnzimmer frei laufen lassen. Das eine, so groß wie ein Windhund, und es sah auch ganz genau so aus wie einer, machte Pipi auf den Teppichboden und meine Eltern sagten, pfui, was für 'ne Sauerei, mach das sofort weg, du musst das sofort wegmachen. Nee, muss ich nicht, meinte ich, schließlich ist das ein Meerschweinchen, also ist das nicht viel, kaum der Rede wert, sieht ja doch nur aus wie ein Windhund. Und irgendwie wusste ich auch so im Hinterkopf, dass das alles nur ein Traum war und sich die ganze Sache früher oder später ohnehin in Wohlgefallen auflösen würde.
Und dann waren dann plötzlich eine Menge Autos da. Die zum größten Teil nicht funktionierten. Und bei der ganzen Hin- und her Parkerei war ich mit beteiligt. Ich bekam ständig einen neuen Schlüssel in die Hand und musste das nächste Auto bewegen. Vor dem einen hatte ich echt Muffensausen. Das war ein altes, rotes Auto. Und ich wusste nicht, ob ich in der Lage wäre, das zu bewegen. Hatte ich doch nie ein altes, rotes Auto besessen. Gut, ok, mein erstes Auto war rot, und im Nachhinein gesehen sicher auch alt, aber davon wusste ich im Traum ja nichts, und ich sagte, hey, wie soll ich das machen, ich muss ja sogar rückwärts fahren, um es aus der Parklücke heraus zu manövrieren! Und ich wusste nicht, wie man das bei alten, roten Autos macht.
Und dann war ich auf einmal in einer Gruppentherapiesitzung. Und wir saßen alle im Schneidersitz. Und die Therapeutin war entsetzt über meine Gefasstheit und wollte unbedingt meine harte Schale knacken. Und meine Mutter saß neben mir und wurde mir als Paradebeispiel für geknackte Schale präsentiert. Ich trug meine Taufkette. Die Therapeutin hatte lange, blonde Locken und ich sollte mir an den Kettenanhänger fassen und meinen Emotionen nachspüren. Und alles tat so furchtbar weh und ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf den Traum.
Und dann waren dann plötzlich eine Menge Autos da. Die zum größten Teil nicht funktionierten. Und bei der ganzen Hin- und her Parkerei war ich mit beteiligt. Ich bekam ständig einen neuen Schlüssel in die Hand und musste das nächste Auto bewegen. Vor dem einen hatte ich echt Muffensausen. Das war ein altes, rotes Auto. Und ich wusste nicht, ob ich in der Lage wäre, das zu bewegen. Hatte ich doch nie ein altes, rotes Auto besessen. Gut, ok, mein erstes Auto war rot, und im Nachhinein gesehen sicher auch alt, aber davon wusste ich im Traum ja nichts, und ich sagte, hey, wie soll ich das machen, ich muss ja sogar rückwärts fahren, um es aus der Parklücke heraus zu manövrieren! Und ich wusste nicht, wie man das bei alten, roten Autos macht.
Und dann war ich auf einmal in einer Gruppentherapiesitzung. Und wir saßen alle im Schneidersitz. Und die Therapeutin war entsetzt über meine Gefasstheit und wollte unbedingt meine harte Schale knacken. Und meine Mutter saß neben mir und wurde mir als Paradebeispiel für geknackte Schale präsentiert. Ich trug meine Taufkette. Die Therapeutin hatte lange, blonde Locken und ich sollte mir an den Kettenanhänger fassen und meinen Emotionen nachspüren. Und alles tat so furchtbar weh und ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf den Traum.
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glasfaser,
Sonntag, 22. Februar 2009, 08:32
Und manchmal will man manches nicht träuem, von manchen nicht träumen und kann es einfach nicht verhindern....
Heute ist Ihr 500. Tag hier!
Heute ist Ihr 500. Tag hier!
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violinista,
Sonntag, 22. Februar 2009, 11:57
Oh ja, danke, ja, der 500. Tag. Gut, dass Sie es bemerken, sonst wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen. Und das, obwohl ich doch so in Jubiläums- und Zahlenfreak bin.
Und zu Träumen: Nun, des Nachts hat man wohl nur wenig Einfluss darauf. Unsere Tagträume hingegen können wir durchaus steuern, auch wenn's schwer fällt. Beziehungsweise, wir könnten sie steuern. Denn allzu oft hängt man dann doch wieder den Träumereien nach, die einem alles andere als gut tun. Und bleibt gefangen in dieser Melancholie.
Und zu Träumen: Nun, des Nachts hat man wohl nur wenig Einfluss darauf. Unsere Tagträume hingegen können wir durchaus steuern, auch wenn's schwer fällt. Beziehungsweise, wir könnten sie steuern. Denn allzu oft hängt man dann doch wieder den Träumereien nach, die einem alles andere als gut tun. Und bleibt gefangen in dieser Melancholie.
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