Donnerstag, 12. März 2009
Gestern
40 Bahnen, 1000 Meter. Und die Lady mit dem Badeanzug war auch wieder da. Beim Rückenkraul den Muskelkater von vorgestern gespürt, den die Muckibude mir verschafft hat.

Einkaufen, kochen, essen. The same procedure as every day. Und Fünftklässlerhausaufgaben. Frau Vau wird ja von Tag zu Tag allgemeingebildeter in letzter Zeit.

Ingelinert mit der Erstklässlerin. Dem Regen durch Davonfahren ein Schnippchen geschlagen. Das Finanzamt von hinten betrachtet und ein Büro entdeckt, da stapeln sich die Akten vor dem Fenster, dass es sich gewaschen hat. Der betroffene Buchstabe tut mir Leid.

Die Ärzte nach der Pfeife tanzen gelassen. Wohl zum ersten Mal im Leben Zweiunddreißigstel dirigiert bekommen. Und ein Bier serviert.

Den Vollmond am nachtblauen Himmel durch die Äste eines kahlen Baums betrachtet. Hab ich wohl tausendmal gezeichnet in meiner Jugend, dieses melancholische Motiv.

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Das ist ein voller Tag. Volle Tag sind besser als leere. Aber was ist ein leerer Tag? Einer, an dem man nichts zu tun hat und somit Zeit für Denken und Fühlen? Oder ein Tag, an dem man viel tut, weil man nichts zum Denken und Fühlen hat? Ich bin mir sicher, dass Ihre Tage immer voll sind. In jederlei Hinsicht. Und darum beneiden Sie sicher mehr Menschen als man so glaubt. Glaube ich.

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Denken, Fühlen und Tun, Sie vermuten richtig, in jeglicher Hinsicht sind meine Tage immer voll. Und es gibt kein Entweder Oder, sondern es bedingt sich alles gegenseitig irgendwie. Wenn viel zu tun ist, dreht auch das Denken und das Fühlen auf und im positiven Fall stellt sich dieses Gefühl von Überholspur ein. Im negativen Fall japst man allerdings einfach nur noch mit hängender Zunge dem eigenen Leben hinterher.
Weniger Action und schon werden auch die anderen Funktionen heruntergefahren. Durchatmen, auftanken, im positiven Fall. Oder sich im Trübsinn verlieren, auch das kommt vor.
Ich bevorzuge den Trubel.

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