Samstag, 3. September 2011
Rattenfänger oder Neinsagen fällt manchmal wirklich schwer
violinista, 11:08h
Die noch sehr neue Schülerin übt bei geöffnetem Fenster.
Nach fünf Minuten klingelt das Telefon. Es ist die Nachbarin. Die sagt zur Geigenkindmama, sie hört da was durchs Fenster und will wissen, wer die Töne produziert. Das schlechte Gewissen meldet sich sofort, von wegen Fenster auf, aber gleichzeitig auch Empörung. Weil nämlich keiner gleich zum Hörer greifen würde wegen Flugzeugen oder Autos, die da draußen weitaus lautere und unschönere Geräusche von sich geben. Aber bei Kindern und Musik, da ist gleich jeder schnell dabei.
Die Nachbarin legt nach. Man höre das ja überall und das sei soooooo schön und der Sohn muss das jetzt auch und unbedingt und sofort und genauso.
Geigenkindmama baff.
Und fragt mich dann im Unterricht nach meinen freien Kapazitäten.
Doch nicht nur diese sind: erschöpft.
Nach fünf Minuten klingelt das Telefon. Es ist die Nachbarin. Die sagt zur Geigenkindmama, sie hört da was durchs Fenster und will wissen, wer die Töne produziert. Das schlechte Gewissen meldet sich sofort, von wegen Fenster auf, aber gleichzeitig auch Empörung. Weil nämlich keiner gleich zum Hörer greifen würde wegen Flugzeugen oder Autos, die da draußen weitaus lautere und unschönere Geräusche von sich geben. Aber bei Kindern und Musik, da ist gleich jeder schnell dabei.
Die Nachbarin legt nach. Man höre das ja überall und das sei soooooo schön und der Sohn muss das jetzt auch und unbedingt und sofort und genauso.
Geigenkindmama baff.
Und fragt mich dann im Unterricht nach meinen freien Kapazitäten.
Doch nicht nur diese sind: erschöpft.
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