Es geht nicht um Absagen von Konzerten, die ich bereits zugesagt hatte, sondern um Neuanfragen, also habe ich da kein Problem mit dem Verantwortungsbewusstsein.
Problematisch ist für mich vor allem das finanzielle. Konzertabsagen sind ja immer auch Verdienstausfall. Und wenn man ein paar Mal den gleichen Leuten absagt, fragen die dann irgendwann lieber andere. Also nicht nur einmaliger Verdienstausfall, sondern dauerhaft.
Aber die Überbelastung zahle ich zunehmend mit meiner Gesundheit.

Kenn ich.
Deswegen hab ich auch noch etwas gebraucht, bevor ich Anfang Sommer die Notbremse bzgl. einer Kundin gezogen hab.
Nachdem sich nun der andre Standort so ** verhält, erwische ich mich ab und zu, das Geld nachzurechnen, auf das ich damit verzichtet hab + Rattenschwanz an Folgeaufträgen, pack mich dann aber gleich wieder an der Nase, weil - wie ich eben erst vorhin für mich selbst wieder festgestellt haben - dieser Seelenfrieden seither ist wirklich nicht aufzuwiegen.
Aktuell versuche ich auch nicht auf die Auswirkungen für die Jahresbilanz nachzudenken, weil Seelenfrieden ; )

Allerdings hab ich mich grad bei einer extrem schlampigen Stunden- aufzeichnung erwischt, von der ich dachte, daß ich das dieses Jahr sehr viel ordentlicher handhaben werd, und versuche nun mit Kundenterminen Aufzeichnungen zuzuordnen *kopfkratz*
Echt unglaublich diese Schlamperei *seufz*
Morgen dann meine Vertragsaufzeichnungen rauskramen, um die Daten gegenzuchecken.

Danke! Schwierig wird es beim auf sich hören allerdings, wenn der eine Teil sagt, ey, das ist alles viel zu viel, verzettel dich nicht und der andere sagt, ey, komm, nimm das mit, das ist die Chance deines Lebens. Da weiß ich dann echt oft nicht, auf welche der beiden Stimmen ich hören soll.