Donnerstag, 22. Oktober 2015
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Der Anrufbeantworter zeigt die Zahl 42.
Von zuviel Pralinen wird einem schlecht.
Darauf ein Bier. Prost!
Und auf die heutige Telefonfreundschaft mit dem hessischen Hannebambel auf der Klinik, der es in Ordnung findet, Briefe und Pakete erstmal eine Woche zu sammeln, bevor er sie hoch auf Station bringt, außer es steht ein besonderer Vermerk dabei. Expressversand scheint für ihn nicht darauf hinzuweisen, dass es sich vielleicht um dringliche Ware handeln könnte. Nö, macht man ja auch nur mal so zum Spaß.
Am Vormittag meine Geige, die alte Kölner Dame, zum Geigenbauer in die Pfalz gebracht zur Generalinspektion. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den glatten Look und Klang, den sie anschließend haben wird.
Zum Mittagessen in einer sehr speziellen Lokalität gelandet. Essen wie bei Muttern, für einige der Gäste gab's den zugehörigen Anschiss gratis dazu. Auf wundersame Weise blieb ich weitestgehend verschont.
Die Neuntklässlerin samt Klassenkameradin bzw ehemaliger Geigenschülerin vom Schwimmbadgeburtstag eingesammelt und wenige Minuten nach Ankunft zu Hause eine neue Übernachtungsfreundin kennengelernt.
Den Zwölftklässler fast noch gar nicht gesehen, der macht ohnehin die Nacht wieder zum Tag und andersrum.
Jetzt TV.
Den Rest der Ferien würde ich jetzt an sich eigentlich gern schlafen, schlafen, schlafen, und dann vielleicht noch etwas essen und trinken und lesen und fernsehen und Wordfeud spielen.
Dabei kann man es noch nicht mal Ferien nennen, sondern unterrichtsfreie Zeit voller Proben- und anderer Termine, die dringend zum Üben genutzt werden müsste und zum Bearbeiten all des vielen über die Monate liegen gebliebenen Papierkrams.
Aber wie gesagt, ich bin müde. Ich müsste erstmal ganz viel schlafen, bevor ich überhaupt wieder im Stande bin, irgendetwas sinnvolles zu leisten.

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