Donnerstag, 5. November 2015
WMDEDGT 11/2015
violinista, 21:17h
(Was das ist und die übrigen Wmdedgts finden Sie hier.)
Kaum aus den Federn gekommen, da ich gestern Abend die Notbremse ziehen und eine Schlaftablette nehmen musste, um endlich Ruhe zu finden in der Nacht. Um den Knoten aus dem Kopf zu bekommen, der mich am Schlafen und auch sonst an der Ruhe hinderte in den letzten drei Wochen. Familiengedöns. Nicht die Kinder, mit denen ist alles in Ordnung. Nein, die Eltern. Da ist leider nichts in Ordnung. Und ich so machtlos.
Also wie gesagt, kaum aus den Federn gekommen und keine Ahnung gehabt, wie ich das Geigespielen bewerkstelligen sollte in der knapp vierstündigen Quartettprobe, die für den Vormittag angesetzt war.
Erstmal Kaffee. Und Banane und Clementine ins Müsli geschnippelt.
Meerschweinchen mit Paprika und Chicorée versorgt. Und mit Heu.
Das T-Shirt von der Heizung genommen, das dort seit gestern Abend zum trocknen aufgehängt war. Und auch andere Wäsche versorgt.
Kurze Kuscheleinheit mit der Besuchskatze.
Mich an der Schönheit der Orchidee erfreut.
Duschen, anziehen, Geige und Noten zusammenpacken und los.
Mir war echt total schwindlig. Da das durch den Kaffee eher noch verstärkt wurde, orderte ich statt der üblichen zweiten Tasse Kaffee für die Quartettprobe einen Pfefferminztee und kündigte an, ich sei indisponiert, schwindlig und so und wisse nicht, ob ich überhaupt spielen könne, wolle es aber einfach mal versuchen.
Es ging dann doch überraschend gut. Nur gegen Ende der Probe ging gar nix mehr, mein linker Arm verweigerte die Geigenhaltung. Hochhalten ging noch, aber das Greifen schmerzte sehr. So, dass, wenn ich weiterspielen würde, irgendwas längerfristig kaputtginge. Vermutlich hatte ich mit viel zu viel Kraftaufwand gespielt in den letzten Stunden, ohne es merken, immer noch leicht betäubt durch die Nachwirkungen der Tablette. Wir beendeten die Probe also zehn Minuten früher als geplant.
Mein linker Arm brauchte Ruhe und Pferdesalbe.
Und ich ein Mittagessen.
Es folgte ein schneller, chaotischer Lebensmitteleinkauf.
Zu Hause auf dem Anrufbeantworter eine neue Interessentin für Klavierunterricht.
Kurzes Mittagessen, anschließend der Versuch, eine halbe Stunde zu schlafen. Ohne Erfolg.
Ein paar Schülerverlegungsorganisationskurznachrichten geschrieben.
Sowie eine Nachricht, um zu klären, wie wir morgen in die Räumlichkeiten kommen, wo die Vernissage stattfindet, die der Gitarrist und ich musikalisch umrahmen.
Einen Friseurtermin gemacht.
Dann vier Stunden Unterricht.
Bisher war noch keine Antwort eingegangen bezüglich der Vernissage. Also versuchte ich, die Sache telefonisch zu klären. Konnte aber auch hier nur eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Nun denn, wird schon irgendwie klappen morgen Abend.
Des Zwöftklässlers neue Schuhe begutachtet und ihm Geld in die Hand gedrückt für die Mathenachhilfe.
Und der Neuntklässlerin für den Friseur. Die neue Frisur begutachtet, sind aber nur die Spitzen ab.
Die Klavierunterrichtsinteressentin zurückgerufen. Die Neuntklässlerin wird den Unterricht übernehmen. Ein Win win für alle Beteiligten.
Und ich jetzt Sofa, Essen, Bier und TV.
Und morgen hoffentlich in alter Frische.
Unabdingbar für die Vernissage.
Kaum aus den Federn gekommen, da ich gestern Abend die Notbremse ziehen und eine Schlaftablette nehmen musste, um endlich Ruhe zu finden in der Nacht. Um den Knoten aus dem Kopf zu bekommen, der mich am Schlafen und auch sonst an der Ruhe hinderte in den letzten drei Wochen. Familiengedöns. Nicht die Kinder, mit denen ist alles in Ordnung. Nein, die Eltern. Da ist leider nichts in Ordnung. Und ich so machtlos.
Also wie gesagt, kaum aus den Federn gekommen und keine Ahnung gehabt, wie ich das Geigespielen bewerkstelligen sollte in der knapp vierstündigen Quartettprobe, die für den Vormittag angesetzt war.
Erstmal Kaffee. Und Banane und Clementine ins Müsli geschnippelt.
Meerschweinchen mit Paprika und Chicorée versorgt. Und mit Heu.
Das T-Shirt von der Heizung genommen, das dort seit gestern Abend zum trocknen aufgehängt war. Und auch andere Wäsche versorgt.
Kurze Kuscheleinheit mit der Besuchskatze.
Mich an der Schönheit der Orchidee erfreut.
Duschen, anziehen, Geige und Noten zusammenpacken und los.
Mir war echt total schwindlig. Da das durch den Kaffee eher noch verstärkt wurde, orderte ich statt der üblichen zweiten Tasse Kaffee für die Quartettprobe einen Pfefferminztee und kündigte an, ich sei indisponiert, schwindlig und so und wisse nicht, ob ich überhaupt spielen könne, wolle es aber einfach mal versuchen.
Es ging dann doch überraschend gut. Nur gegen Ende der Probe ging gar nix mehr, mein linker Arm verweigerte die Geigenhaltung. Hochhalten ging noch, aber das Greifen schmerzte sehr. So, dass, wenn ich weiterspielen würde, irgendwas längerfristig kaputtginge. Vermutlich hatte ich mit viel zu viel Kraftaufwand gespielt in den letzten Stunden, ohne es merken, immer noch leicht betäubt durch die Nachwirkungen der Tablette. Wir beendeten die Probe also zehn Minuten früher als geplant.
Mein linker Arm brauchte Ruhe und Pferdesalbe.
Und ich ein Mittagessen.
Es folgte ein schneller, chaotischer Lebensmitteleinkauf.
Zu Hause auf dem Anrufbeantworter eine neue Interessentin für Klavierunterricht.
Kurzes Mittagessen, anschließend der Versuch, eine halbe Stunde zu schlafen. Ohne Erfolg.
Ein paar Schülerverlegungsorganisationskurznachrichten geschrieben.
Sowie eine Nachricht, um zu klären, wie wir morgen in die Räumlichkeiten kommen, wo die Vernissage stattfindet, die der Gitarrist und ich musikalisch umrahmen.
Einen Friseurtermin gemacht.
Dann vier Stunden Unterricht.
Bisher war noch keine Antwort eingegangen bezüglich der Vernissage. Also versuchte ich, die Sache telefonisch zu klären. Konnte aber auch hier nur eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Nun denn, wird schon irgendwie klappen morgen Abend.
Des Zwöftklässlers neue Schuhe begutachtet und ihm Geld in die Hand gedrückt für die Mathenachhilfe.
Und der Neuntklässlerin für den Friseur. Die neue Frisur begutachtet, sind aber nur die Spitzen ab.
Die Klavierunterrichtsinteressentin zurückgerufen. Die Neuntklässlerin wird den Unterricht übernehmen. Ein Win win für alle Beteiligten.
Und ich jetzt Sofa, Essen, Bier und TV.
Und morgen hoffentlich in alter Frische.
Unabdingbar für die Vernissage.
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