Freitag, 25. Dezember 2015
Auf der Suche nach der Kupplung (um einen Gang runterschalten zu können)
Vormittags war der Schwung noch da. Muss ja auch, wenn man einen Gottesdienst in der anderen Ecke des Bundeslandes spielen soll. Amüsante Gespräche mit der Kollegin, die ich unterwegs aufsammelte und im Anschluss auch wieder heimfuhr.
Doch dann, als ich zu Hause realisierte, dass nun anderthalb Tage ohne Termin folgen, die super wären, um Dinge in Angriff zu nehmen, die dringend in Angriff genommen werden müssten, überkam mich direkt wieder die alles und jeden erschlagende Müdigkeit. Also schlafen, schlafen, schlafen.
Und allmählich akzeptieren lernen, dass Ferien (bei diesem Wort leicht zynisches Gelächter, denn es ist zwar unterrichtsfreie Zeit, aber gespickt mit Konzerten und Gottesdiensten) nicht zum Aufarbeiten von was auch immer gedacht sind, sondern primär zum ausruhen.
Mein letzter richtiger Urlaub ist jetzt anderthalb Jahre her und es ist dringend an der Zeit für einen nächsten.

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nicht zum Aufarbeiten von was auch immer gedacht sind, sondern primär zum ausruhen

Welche wahre Worte.

(Aber ohne Aufarbeiten kann ich leider nur bedingt entspannen. Ich ruhe besser, wenn 3/4 der Sachen erledigt sind und mir nimmer im Kopf rumschwirren.)

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Tja. Ich leider auch. Weshalb einfach mal wegzufahren für zwei bis drei Wochen, irgendwohin, wo man eh nix erledigen könnte, so wichtig wäre.

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