Samstag, 23. Januar 2016
Was für ein Tag!
violinista, 23:54h
Um fünf vor Acht, noch leicht verschlafen, fiel mir plötzlich siedend heiß ein, dass ich ja gar nicht um 8:30 Uhr das Haus verlassen muss, sondern bereits in fünf Minuten, da ich bereits um 8:30 Uhr in der Schule sein musste.
Von da an nahm der Turbo seinen Lauf.
Geschätzte hundertfünfzig Mal Alle meine Entchen gespielt, bzw spielen lassen von allen daran interessierten Kindern am Tag der offenen Tür.
Dabei eine Man-sieht-sich-immer-zweimal Situation erlebt, mit einem Pädagogen, der dem Zwölftklässler, als er noch ein Erstklässler und Mobbingopfer war, übel mitspielte, nur dass heute ich die Pädagogin war und er ein von mir Informationen einholendes Elternteil.
Zwischen all den Alle meine Entchens und Hänschen kleins irgendwann eine Pause gebraucht und mich kurz für einen Toilettengang verabschiedet. Auf dem Weg dorthin Rockbandklänge gehört. Oh, Mensch, da singt ja mein Kind! Die Neuntklässlerin. Das wollte ich doch unbedingt hören, hatte vor lauter Geigengedöns aber gar nimmer daran gedacht. Am Rockbandraum angekommen wurde dort leider bereits gerade zusammengepackt. Oje, ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es nicht Zeit für eine Pause war, sondern ich eigentlich schon vor 10 Minuten die Geigenpräsentation hatte beenden wollen und mich auf dem Weg ins Kino befinden sollte.
Husch, husch, mit fliegenden Fahnen.
Ophüls Festival, Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut, die Kinofreundin hielt mir bereits einen Platz frei.
Bei der anschließenden Diskussion gedacht, ey, woher kenn ich diese Stimme? Umgedreht. Logisch, der Tangourologe. Wer sonst, bei einem Vorhautfilm?
Die Kinofreundin aufgeklärt, dass ich abends nicht mehr zu ihr, bzw ihrem Mann, der mein Anwalt für die ganzen Crash Boom Bangs ist, kommen würde, sondern ihr Mann, also mein Anwalt den Plan geändert hätte und mich zu Hause aufsuchen möchte, mich kurz von ihr verabschiedet und mich dem Tangourologen gewidmet, der schon seit einem dreiviertel Jahr versucht, einen Termin mit mir zu finden, um mir Quartettnoten zu zeigen und über einen Job zu sprechen, den es damit auf sich hat. Also nicht, dass man immer so lange darauf warten müsste, um solch einen Termin mit mir zu finden. Durchaus von Vorteil dabei ist es allerdings, wenn man Kommunikationswege, die einem geboten werden, auch nutzt, sprich Mailboxen bespricht oder Nachrichten hinterlässt. Mehrmalige Anrufe allein sind leider wenig zielführend, bzw führen ins Leere.
Nun gut, jetzt war er halt nun mal da, der Tangouorologe mitsamt einem Glas Wein am hellen Mittag, und ich war gut gelaunt, und er schlug vor, meine Notensichtung mal eben schnell noch vor dem nächsten Film, den er auf dem Festival sehen wollte, zu erledigen. Und ich dachte mir, watt soll's, dann lohnt sich das Staubsaugen wenigstens gleich dreimal. Also ursprünglich wollte ich abends nach dem ursprünglich auswärtig geplanten Anwaltstermin staubsaugen für die Pianistin aus Mannheim, die sich für morgen angekündigt hatte und der ich die Staubflusen nicht zumuten wollte. Nachdem der Anwalt unsern Termin zu mir verlegte, dachte ich, ach, umso besser, dann saug ich schon früher eben dafür, und jetzt wollte der Tangourologe noch früher kommen, dann wird halt noch früher gesaugt. Er also schnell zu sich heim gefahren, die Noten holen, und ich auf dem Weg zu mir nach Hause noch einen kleinen Großeinkauf gemacht und kaum hatte ich einen Zettel an die Tür geheftet, man möge bitte lange klingeln wegen des Staubsaugers und den Staubsauger aus dem Keller geholt, da klingelte es auch schon Sturm.
Notensichtung also inmitten der Staubflusen.
Dann staubgesaugt. Zumindest halb, bis zum nächsten Sturmgeklingel.
Dem Anwalt alle Fakten des Crash Boom Bang vom Donnerstag genannt. Die er notierte.
Fertig gestaubsaugt. Mit Bier.
Irgendeinen Krimi geguckt.
Fehlt eigentlich nur noch Skispringen, um den Tag komplett zu machen. Festplatte ahoi!
Von da an nahm der Turbo seinen Lauf.
Geschätzte hundertfünfzig Mal Alle meine Entchen gespielt, bzw spielen lassen von allen daran interessierten Kindern am Tag der offenen Tür.
Dabei eine Man-sieht-sich-immer-zweimal Situation erlebt, mit einem Pädagogen, der dem Zwölftklässler, als er noch ein Erstklässler und Mobbingopfer war, übel mitspielte, nur dass heute ich die Pädagogin war und er ein von mir Informationen einholendes Elternteil.
Zwischen all den Alle meine Entchens und Hänschen kleins irgendwann eine Pause gebraucht und mich kurz für einen Toilettengang verabschiedet. Auf dem Weg dorthin Rockbandklänge gehört. Oh, Mensch, da singt ja mein Kind! Die Neuntklässlerin. Das wollte ich doch unbedingt hören, hatte vor lauter Geigengedöns aber gar nimmer daran gedacht. Am Rockbandraum angekommen wurde dort leider bereits gerade zusammengepackt. Oje, ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es nicht Zeit für eine Pause war, sondern ich eigentlich schon vor 10 Minuten die Geigenpräsentation hatte beenden wollen und mich auf dem Weg ins Kino befinden sollte.
Husch, husch, mit fliegenden Fahnen.
Ophüls Festival, Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut, die Kinofreundin hielt mir bereits einen Platz frei.
Bei der anschließenden Diskussion gedacht, ey, woher kenn ich diese Stimme? Umgedreht. Logisch, der Tangourologe. Wer sonst, bei einem Vorhautfilm?
Die Kinofreundin aufgeklärt, dass ich abends nicht mehr zu ihr, bzw ihrem Mann, der mein Anwalt für die ganzen Crash Boom Bangs ist, kommen würde, sondern ihr Mann, also mein Anwalt den Plan geändert hätte und mich zu Hause aufsuchen möchte, mich kurz von ihr verabschiedet und mich dem Tangourologen gewidmet, der schon seit einem dreiviertel Jahr versucht, einen Termin mit mir zu finden, um mir Quartettnoten zu zeigen und über einen Job zu sprechen, den es damit auf sich hat. Also nicht, dass man immer so lange darauf warten müsste, um solch einen Termin mit mir zu finden. Durchaus von Vorteil dabei ist es allerdings, wenn man Kommunikationswege, die einem geboten werden, auch nutzt, sprich Mailboxen bespricht oder Nachrichten hinterlässt. Mehrmalige Anrufe allein sind leider wenig zielführend, bzw führen ins Leere.
Nun gut, jetzt war er halt nun mal da, der Tangouorologe mitsamt einem Glas Wein am hellen Mittag, und ich war gut gelaunt, und er schlug vor, meine Notensichtung mal eben schnell noch vor dem nächsten Film, den er auf dem Festival sehen wollte, zu erledigen. Und ich dachte mir, watt soll's, dann lohnt sich das Staubsaugen wenigstens gleich dreimal. Also ursprünglich wollte ich abends nach dem ursprünglich auswärtig geplanten Anwaltstermin staubsaugen für die Pianistin aus Mannheim, die sich für morgen angekündigt hatte und der ich die Staubflusen nicht zumuten wollte. Nachdem der Anwalt unsern Termin zu mir verlegte, dachte ich, ach, umso besser, dann saug ich schon früher eben dafür, und jetzt wollte der Tangourologe noch früher kommen, dann wird halt noch früher gesaugt. Er also schnell zu sich heim gefahren, die Noten holen, und ich auf dem Weg zu mir nach Hause noch einen kleinen Großeinkauf gemacht und kaum hatte ich einen Zettel an die Tür geheftet, man möge bitte lange klingeln wegen des Staubsaugers und den Staubsauger aus dem Keller geholt, da klingelte es auch schon Sturm.
Notensichtung also inmitten der Staubflusen.
Dann staubgesaugt. Zumindest halb, bis zum nächsten Sturmgeklingel.
Dem Anwalt alle Fakten des Crash Boom Bang vom Donnerstag genannt. Die er notierte.
Fertig gestaubsaugt. Mit Bier.
Irgendeinen Krimi geguckt.
Fehlt eigentlich nur noch Skispringen, um den Tag komplett zu machen. Festplatte ahoi!
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