Freitag, 5. März 2021
WMDEDGT 03/2021
Oje, beim Aufwachen direkt bemerkt, dass heute der Monatsfünfte ist, an dem Frau Brüllen wieder fragt, was wir den ganzen Tag so machen und mich direkt ein wenig geschämt, weil außer faul auf dem Sofa vor dem Fernseher rumzuliegen
für heute nichts auf dem Plan stand.
Ah, doch, ein winziges zusätzliches ToDo gab es noch, und zwar aufzupassen, dass der Student seinen Wecker auch wirklich hört und aufsteht, um pünktlich seinen Friseurtermin wahrnehmen zu können.

Porridge plus Ibu zum Frühstück, um den chronisch entzündlichen Schulter/Nackenschmerz, der heute in Begleitung von Kopfschmerz daher kam, zumindest ein bisschen im Zaum zu halten.
Das Medien Statement unseres Ministerpräsidenten nachgehört in der Hoffnung, die Musikschulen würden eventuell ja doch vielleicht irgendwo noch erwähnt. Leider nein; muss ich also auf die Verordnung warten, bevor ich mit meinen Schüler*innen klären kann, was, wie, wann und wo nächste Woche gilt. So hangeln wir uns von Woche zu Woche. Zum Glück unterrichte ich seit einem Jahr nicht mehr montags und meine Unterrichtswoche beginnt erst am Dienstag. Denn dadurch, dass die Verordnung für die kommende Woche meist erst samstags online steht, gibt es erst montags ein offizielles Statement aus der Musikschule und somit kann ich verbindliche Infos immerhin einen Tag vor dem Unterricht an die Schüler*innen weitergeben und nicht erst vormittags am selben Tag. Unverbindliche Infos bekommen sie schon samstags von mir. Manchmal muss ich aber montags nochmal zurückrudern, wenn die Musikschule anders entscheidet als von mir vermutet.
Bisschen in die neue Folge Baywatch Berlin reingehört.
Einer Bekannten mein Beileid ausgesprochen zum Tode ihres Bruders. 49 Jahre alt, viel zu jung, sehr, sehr traurig.
Eine Runde Wordfeud gespielt und ein wenig Klavier.
Dann mein ToDo abgearbeitet. Das war einfach. Denn von unten schon konnte ich das Plätschern der Dusche im oberen Stockwerk hören. Der Student war also bereits aufgestanden.
Weiter Klavier gespielt.
Zwischendurch immer mal wieder geguckt, ob vielleicht nicht doch schon heute die neue Verordnung online steht, aber nein.
Fernseher an und die gestrige Skisprungquali geguckt.
Den Studenten nach dem Friseur wieder willkommen geheißen. Diesmal hatte ich ja mit einer Art Gangsta Frisur gerechnet, doch nein, er sah eher aus wie frisch einer Boyband entsprungen. Schick, schick.
Tomatenrisotto gekocht und gegessen, schön tomatig.
Skispringen geguckt.

So also plätscherte hier dieser Monatsfünfte dahin. Was andernorts geschah, erfahren Sie wie immer bei Frau Brüllen.

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