Sonntag, 6. November 2022
WMDEDGT 11/2022
violinista, 00:10h
Hurra, Monatsfünfter! Frau Brüllen interessiert sich wieder dafür, was wir eigentlich so machen den ganzen Tag und gerne berichte ich, was bei mir so geschah:
Guten Morgen!
Noch im Bett die bisherigen Geschehnisse der Herzregenreise nachgelesen.
Während des Aufstehens dann Morgenchat mit L.
Kurz an der Mülltonne; positiv überrascht und erfreut von der Morgensonne vor der Tür. Hoffentlich findet sich zwischen den heutigen ToDos Zeit für eine Ohnehunderunde!
Emotional stabil genug, die Kuchen am Pool Playlist bei der Porridge Zubereitung zu hören.
Spülmaschine ausräumen.
Bei Autumn Leaves dann doch leicht sentimental geworden, aber alles völlig im Rahmen, es zieht nur ganz leicht. Habe in der vergangenen Woche auf meiner kleiner Europareise so viel Schönheit und positive Erlebnisse getankt, so dass das Glücksichsein und das Strahlen und die Euphorie über alles und jeden und die Vorfreude auf alles, was da kommen mag, bei Weitem überwiegen.
Spülmaschinensalz nachgefüllt.
Altpapier rausgebracht. Hach, die Morgensonne!
Porridgefrühstück, wichtigster Clown des Tages! Haferflocken, Wasser, braunes Mandelmus, Honig, Zimt, halber Apfel, Pekannüsse. Dazu Milchkaffee. Und M-Tee: Lemongrass, Eukalyptus, Gingko.
Geübt.
Die neuen Saiten eingespielt. Verschiedene Positionen der neuen Schulterstütze ausprobiert. Und verschiedene Höhen des neuen Kinnhalters.
TK Flammkuchen vorm TV, alle Patient*innen der Tierärzt*innensendung sofort ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgelitten und mich an ihrer Genesung erfreut.
Geduscht, angezogen, Zeug zusammengepackt.
Auf dem Weg zur Probe 15 Minuten Großeinkauf. Leider waren dafür im Zeitplan nur 5 Minuten vorgesehen, wodurch es dann doch reichlich knapp wurde. Der folgende Stau auf der Autobahn verbesserte die Situation immerhin dahingehend, dass ich L telefonisch instruieren konnte, mich, falls ich zu spät kommen sollte, wegen Stau auf der Autobahn zu entschuldigen. Zu allem Überfluss verfuhr ich mich dann kurz vor Ende der Fahrt noch, weil ich das neue Navi mal wieder fehlinterpretierte. Das neue Auto ist toll, es macht fast alles alleine, nur mit Googlemaps stehe ich noch ziemlich auf Kriegsfuß.
Trotz allem dann aber doch noch pünktlich gewesen.
Und sehr viel Spaß gehabt mit L zusammen am Pult bei der Probe in einer kalten Kirche inmitten der Provinz.
Mich anschließend noch spontan einladen lassen zum Pizzabrötchenessen bei Ls Eltern, die ich noch kenne aus einem anderen Leben vor tausend Jahren in meiner Anfangszeit hier im Saarland. War superlecker! Und sowohl die Gespräche als auch das Familiengefüge hochinteressant!
Auf der Heimfahrt Telefonat mit der Jazzfreundin.
Zu Hause noch ein bisschen Sofa und TV.
Gute Nacht!
P.S.: Zwischen Probe und Einladung gab es noch einen zweiten Supermarktbesuch, den ich nicht unerwähnt lassen möchte. Dieser Einkauf war ein gemeinsamer Einkauf zusammen mit L.
Schon direkt vorne beim Obst musste ich ein paar harsche Worte sprechen, worauf L entgegnete: "Hach, ich möchte einen Mann an meiner Seite, der genauso ist wie du!" Das ist ja schon ein sehr tolles Kompliment, oder?
Und dann bin ich ganz hibbelig mit dem Einkaufswagen durch die Gänge gerast mit "Ich brauche noch ein Gastgeschenk, ein Gastgeschenk, ich habe mich aufgedrängt bei deinen Eltern, wie sieht das denn jetzt aus, wenn ich auch noch ohne Geschenk komme?" "Ja, aber Pralinen gehn nicht, die kann mein Papa nicht essen." "Soll ich Suppe mitbringen? Guck hier, Maronensuppe aus der Pfalz!" "Niemals!" Es wurde dann Käse. Zwei Packungen! Für die Extraportion Pizzabrötchen.
L wurde von nahezu allen Menschen in diesem Supermarkt begrüßt, und als ob mir das nicht schon selbst aufgefallen wäre, zog sie mich vertrauensvoll zur Seite, um mir mitzuteilen, sie sei durchaus eine bekannte Person in dieser Gegend und ich solle ein wenig aufpassen, was ich so sage, wenn wir reden. Und dann ist sie plötzlich 3 Gänge weiter und ich krakeele irgendwas von Kondomen und ein junger Mann schmunzelt und das ist dann aber auch ok.
Ich möchte gerne öfter einkaufen gehen zusammen mit L. Vielleicht auch mal in meiner Gegend.
P.P.S: Ls Papa hätte sich übrigens vermutlich doch sehr über die Suppe aus der Pfalz gefreut. Er pries mir nämlich während des Pizzabrötchenessens noch eine Linsensuppe an, die gerne für mich aufgewärmt werden könne. Woraufhin mir Ls Mama mehr oder weniger nonverbal zu verstehen gab, dass die Linsensuppe bereits entsorgt sei und ich besser wenig bis gar kein Interesse daran bekunden solle, was ich dann Ls Papa gegenüber auch tat. Der mir daraufhin anbot, es könne auch jemand zum Nachtisch noch ein paar Waffeln für mich backen.
Sicherheitshalber heuchelte ich auch hier Desinteresse, um keine weiteren Umstände zu machen.
Guten Morgen!
Noch im Bett die bisherigen Geschehnisse der Herzregenreise nachgelesen.
Während des Aufstehens dann Morgenchat mit L.
Kurz an der Mülltonne; positiv überrascht und erfreut von der Morgensonne vor der Tür. Hoffentlich findet sich zwischen den heutigen ToDos Zeit für eine Ohnehunderunde!
Emotional stabil genug, die Kuchen am Pool Playlist bei der Porridge Zubereitung zu hören.
Spülmaschine ausräumen.
Bei Autumn Leaves dann doch leicht sentimental geworden, aber alles völlig im Rahmen, es zieht nur ganz leicht. Habe in der vergangenen Woche auf meiner kleiner Europareise so viel Schönheit und positive Erlebnisse getankt, so dass das Glücksichsein und das Strahlen und die Euphorie über alles und jeden und die Vorfreude auf alles, was da kommen mag, bei Weitem überwiegen.
Spülmaschinensalz nachgefüllt.
Altpapier rausgebracht. Hach, die Morgensonne!
Porridgefrühstück, wichtigster Clown des Tages! Haferflocken, Wasser, braunes Mandelmus, Honig, Zimt, halber Apfel, Pekannüsse. Dazu Milchkaffee. Und M-Tee: Lemongrass, Eukalyptus, Gingko.
Geübt.
Die neuen Saiten eingespielt. Verschiedene Positionen der neuen Schulterstütze ausprobiert. Und verschiedene Höhen des neuen Kinnhalters.
TK Flammkuchen vorm TV, alle Patient*innen der Tierärzt*innensendung sofort ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgelitten und mich an ihrer Genesung erfreut.
Geduscht, angezogen, Zeug zusammengepackt.
Auf dem Weg zur Probe 15 Minuten Großeinkauf. Leider waren dafür im Zeitplan nur 5 Minuten vorgesehen, wodurch es dann doch reichlich knapp wurde. Der folgende Stau auf der Autobahn verbesserte die Situation immerhin dahingehend, dass ich L telefonisch instruieren konnte, mich, falls ich zu spät kommen sollte, wegen Stau auf der Autobahn zu entschuldigen. Zu allem Überfluss verfuhr ich mich dann kurz vor Ende der Fahrt noch, weil ich das neue Navi mal wieder fehlinterpretierte. Das neue Auto ist toll, es macht fast alles alleine, nur mit Googlemaps stehe ich noch ziemlich auf Kriegsfuß.
Trotz allem dann aber doch noch pünktlich gewesen.
Und sehr viel Spaß gehabt mit L zusammen am Pult bei der Probe in einer kalten Kirche inmitten der Provinz.
Mich anschließend noch spontan einladen lassen zum Pizzabrötchenessen bei Ls Eltern, die ich noch kenne aus einem anderen Leben vor tausend Jahren in meiner Anfangszeit hier im Saarland. War superlecker! Und sowohl die Gespräche als auch das Familiengefüge hochinteressant!
Auf der Heimfahrt Telefonat mit der Jazzfreundin.
Zu Hause noch ein bisschen Sofa und TV.
Gute Nacht!
P.S.: Zwischen Probe und Einladung gab es noch einen zweiten Supermarktbesuch, den ich nicht unerwähnt lassen möchte. Dieser Einkauf war ein gemeinsamer Einkauf zusammen mit L.
Schon direkt vorne beim Obst musste ich ein paar harsche Worte sprechen, worauf L entgegnete: "Hach, ich möchte einen Mann an meiner Seite, der genauso ist wie du!" Das ist ja schon ein sehr tolles Kompliment, oder?
Und dann bin ich ganz hibbelig mit dem Einkaufswagen durch die Gänge gerast mit "Ich brauche noch ein Gastgeschenk, ein Gastgeschenk, ich habe mich aufgedrängt bei deinen Eltern, wie sieht das denn jetzt aus, wenn ich auch noch ohne Geschenk komme?" "Ja, aber Pralinen gehn nicht, die kann mein Papa nicht essen." "Soll ich Suppe mitbringen? Guck hier, Maronensuppe aus der Pfalz!" "Niemals!" Es wurde dann Käse. Zwei Packungen! Für die Extraportion Pizzabrötchen.
L wurde von nahezu allen Menschen in diesem Supermarkt begrüßt, und als ob mir das nicht schon selbst aufgefallen wäre, zog sie mich vertrauensvoll zur Seite, um mir mitzuteilen, sie sei durchaus eine bekannte Person in dieser Gegend und ich solle ein wenig aufpassen, was ich so sage, wenn wir reden. Und dann ist sie plötzlich 3 Gänge weiter und ich krakeele irgendwas von Kondomen und ein junger Mann schmunzelt und das ist dann aber auch ok.
Ich möchte gerne öfter einkaufen gehen zusammen mit L. Vielleicht auch mal in meiner Gegend.
P.P.S: Ls Papa hätte sich übrigens vermutlich doch sehr über die Suppe aus der Pfalz gefreut. Er pries mir nämlich während des Pizzabrötchenessens noch eine Linsensuppe an, die gerne für mich aufgewärmt werden könne. Woraufhin mir Ls Mama mehr oder weniger nonverbal zu verstehen gab, dass die Linsensuppe bereits entsorgt sei und ich besser wenig bis gar kein Interesse daran bekunden solle, was ich dann Ls Papa gegenüber auch tat. Der mir daraufhin anbot, es könne auch jemand zum Nachtisch noch ein paar Waffeln für mich backen.
Sicherheitshalber heuchelte ich auch hier Desinteresse, um keine weiteren Umstände zu machen.
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