Neulich erst in einer Dokumentation gesehen: eine Frau, die auf Grund ihrer Depressionen längst dauerhaft die Lust am Leben verloren hatte und sie angesichts einer schweren körperlichen Erkrankung dann doch plötzlich wiederfand.
Ok, dann drücke ich also mal ganz fest die Daumen.

Und dann kam heute ein großes Lebkuchenpaket hier an und mit ihm ein ganz großes Stück des verlorengegangenen Adventsgefühls.
Und die Erinnerung daran, dass unsere Großeltern uns pünktlich zu Nikolaus immer mit genau solch einem Paket beschenkten.
Jeder Biss Lebkuchen ein kleiner Biss Normalität. Von Weihnachtsfeierlichkeiten im Kreise der Familie zwar immer noch weit entfernt und von Muttertagen sowieso, aber hey, Lebkuchen zu Nikolaus ist schon mal ein sehr großartiger Schritt.
Danke!

Abends noch einen Zeitplan ausgetüftelt mit all den Sachen, die es zu erledigen gilt, naja, also zumindest mit einem Teil davon.
Morgens aufgewacht mit der Motivation, was ganz anderes zu tun.
Letzten Endes kamen die Dinge dann aber einfach auf mich zu, die zu tun waren, und zwar wieder komplett andere.
Daraus den Schluss zu ziehen, in Zukunft gar keine Pläne mehr zu machen, wäre allerdings Quatsch. Denn sollte mal kein Plan C über einen hereinbrechen, und es auch keinen spontanen Plan B gegeben haben, ist es doch immer gut, noch einen Plan A in der Hinterhand zu haben, den dem abarbeiten kann.