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Donnerstag, 24. Dezember 2015
Weihnachtsmindmap
violinista, 16:37h
Jedes Jahr an Heiligabendmorgen treffen die Jazzfreundin und ich uns zum mittlerweile schon traditionellen Weihnachtsmindmap. Der Name ist ein wenig irreführend, denn auf dem Mindmap wird nicht Weihnachten abgehandelt, sondern das vor uns liegende Jahr, mit all unseren Wünschen und teilweise auch Vorsätzen, die wir an es haben. Viele sagen, das sei doch eher eine Sache für Silvester, aber wir sind sehr glücklich damit, schon eine Woche früher gerüstet zu sein und machen das an Weihnachten. Ursprünglich kam es dazu, dass wir an Silvester Jede etwas anderes vorhatte und an Heiligabend wollten wir uns ohnehin zum Frühschoppen treffen, da das hier im Saarland so Sitte ist, und da haben wir das Mindmapdings dann eben integriert. Außerdem integriert werden Freunde, die auch Lust dazu haben und die Kinder natürlich.
So sitze ich hier nun also ganz entspannt, harre dem Erscheinen des Christkindes und blicke 2016 bereits jetzt schon frohen Mutes entgegen, denn schließlich sind das ja lauter tolle Sachen, die auf meiner Mindmapkarte stehen.
So sitze ich hier nun also ganz entspannt, harre dem Erscheinen des Christkindes und blicke 2016 bereits jetzt schon frohen Mutes entgegen, denn schließlich sind das ja lauter tolle Sachen, die auf meiner Mindmapkarte stehen.
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Mittwoch, 23. Dezember 2015
O Tannenbusch
violinista, 13:47h
So wie derzeit Frau Novemberregen über ihren Weihnachtsbaum lacht, lache auch ich hier über den unseren, allerdings aus genau entgegengesetztem Grunde.
Die Zweige, die ich kürzlich von einer Konifere schnitt und in die Vase steckte, erschienen mir heute morgen nicht mehr weihnachtlich genug, da viel zu hell und nicht nadelig genug, also ersetzte ich sie kurzerhand durch dunklere Zweige mit richtigen Nadeln. Und nun ja, das ganze ist jetzt zwar dunkler und nadeliger, aber halt auch sehr struppig und zerzaust und eben auch ziemlich klein.
Ha, und für Gelächter sorgte auch der Versuch, die Christbaumspitze anzubringen, denn deren Gewicht drohte den Zweig, an dem sie angebracht werden sollte, also den längsten Zweig, unaufhaltsam Richtung Boden zu biegen. Die Spitze thront nun also nicht ganz oben, sondern so etwa auf Zweidrittelhöhe.
Mit Weihnachtsdecke jedoch, den Schülergeschenken, der Krippe aus den 70ern, die ich von den Großeltern erbte mitsamt dem ganzen Weihnachtsschmuck, der am diesjährigen Baum allerdings keinen Platz finden wird und der Minilichterkette, die ich vor ein paar Jahren einmal für einen noch kleineren Baum kaufte, als ich wegen Fieber keinen größeren mehr erstehen konnte, sieht alles nun doch irgendwie sehr hübsch aus.
Und auf den Baum herabzusingen morgen Abend wird auf jeden Fall ein heiterer Moment.
Die Zweige, die ich kürzlich von einer Konifere schnitt und in die Vase steckte, erschienen mir heute morgen nicht mehr weihnachtlich genug, da viel zu hell und nicht nadelig genug, also ersetzte ich sie kurzerhand durch dunklere Zweige mit richtigen Nadeln. Und nun ja, das ganze ist jetzt zwar dunkler und nadeliger, aber halt auch sehr struppig und zerzaust und eben auch ziemlich klein.
Ha, und für Gelächter sorgte auch der Versuch, die Christbaumspitze anzubringen, denn deren Gewicht drohte den Zweig, an dem sie angebracht werden sollte, also den längsten Zweig, unaufhaltsam Richtung Boden zu biegen. Die Spitze thront nun also nicht ganz oben, sondern so etwa auf Zweidrittelhöhe.
Mit Weihnachtsdecke jedoch, den Schülergeschenken, der Krippe aus den 70ern, die ich von den Großeltern erbte mitsamt dem ganzen Weihnachtsschmuck, der am diesjährigen Baum allerdings keinen Platz finden wird und der Minilichterkette, die ich vor ein paar Jahren einmal für einen noch kleineren Baum kaufte, als ich wegen Fieber keinen größeren mehr erstehen konnte, sieht alles nun doch irgendwie sehr hübsch aus.
Und auf den Baum herabzusingen morgen Abend wird auf jeden Fall ein heiterer Moment.
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Dienstag, 22. Dezember 2015
Erschöpft
violinista, 14:15h
Fallen die ganzen Termine weg, bleibt eine große Müdigkeit zurück. Unfähig, auch nur irgendetwas von dem zu erledigen, das man erledigen wollte, wenn mal etwas mehr Luft ist. Der Berg all dieser Dinge ist so immens groß, dass es auch keinen Sinn machen würde, zumindest schon mal anzufangen an einer kleinen Ecke.
Lieber ausruhen.
Dazu kommt, dass ich zunehmend schlechter damit zurechtkomme, dass meine Eltern mit Weihnachten nicht zurechtkommen. Ich möchte Weihnachten schön haben, verdammt nochmal, und nicht ständig rätseln müssen, ob es eine gute Idee wäre anzurufen oder nicht.
Wie schon gesagt, das tägliche bloggen ist nix für mich. Laufend kommen Gemütszustände hoch, die besser weniger Beachtung verdient hätten.
Lieber ausruhen.
Dazu kommt, dass ich zunehmend schlechter damit zurechtkomme, dass meine Eltern mit Weihnachten nicht zurechtkommen. Ich möchte Weihnachten schön haben, verdammt nochmal, und nicht ständig rätseln müssen, ob es eine gute Idee wäre anzurufen oder nicht.
Wie schon gesagt, das tägliche bloggen ist nix für mich. Laufend kommen Gemütszustände hoch, die besser weniger Beachtung verdient hätten.
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