Sonntag, 30. Dezember 2007
Ich blogge neuerdings
Kaffeetrinken mit Herrn J.
Während des nachfolgenden Spaziergangs kurz mein Bloggerdasein erwähnt und zeitgleich diese Mitteilung bedauert. Da mir ein elegantes Abbrechen oder gar eine Umlenkung des Satzes vor der Aussprache des dritten Wortes misslang, stand er dann also da einfach so rum, dieser Satz, im Nieselregen vor dem Bahnhof.
Herr J. zeigte Interesse und erfragte Straße und Hausnummer.
"Nee, nee, dann muss ich ja all die schönen Geschichten mit dir wieder löschen!"
Ich vermute, er hielt dies für einen Scherz. Und so richtig viele und so richtig schöne Geschichten über sich würde er in der Tat eher vergeblich suchen hier. Vergleichbar seiner Suche nach sich selbst. Der Herr J. hat sich nämlich noch nicht gefunden. Und dabei ist er mir so viel. Freund, Geliebter, Bruder. Spiegel und dennoch aus einer sogenannten anderen Welt. So diese Mischung aus alldem.

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ich habe es letztens auch jemanden verraten, ich denke im nachherein keine gute idee, aber warten wir es mal ab. ich habe mich halt sehr verbunden zu dieser person gefüllt und wollte diesen teil von mir einfach auch teilen.

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Das Schreiben verändert sich, wenn bekannte Personen mitlesen. Das ist aber nicht nur schlecht. Man schreibt etwas reflektierter und eben nur noch so, dass die ganze Welt daran teilhaben kann. So braucht man auch keine Enttarnung vor weiteren Personen zu befürchten.

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Bei mir ist es eher so das ich jetzt auch viele dinge schreibe die nur von dieser person verstanden werden.

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