Montag, 2. März 2009
Im Ergebnis völlig gleich
violinista, 09:46h
Wenn es nur nicht so widersinnig wäre. Die Vorstellung, er könne sie verlieren an einen anderen, da er nicht immer bei ihr sein kann, macht ihn krank. Darüber gerät er außer sich. Und schließt seinen Frieden mit der Entscheidung, sie zukünftig weder sehen noch sprechen zu wollen.
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glasfaser,
Montag, 2. März 2009, 10:19
Das ist in der Tat widersinnig....
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novemberregen,
Montag, 2. März 2009, 11:28
Finde ich gar nicht, aber auf mich hört ja keiner. ;-)
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jammernich,
Montag, 2. März 2009, 13:30
"Finde ich gar nicht, aber auf mich hört ja keiner."
Ich kenne da zwei, die hören ständig auf Dich... };-)
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violinista,
Dienstag, 3. März 2009, 10:49
Zusammen mit dem Chef sind's jetzt sogar schon Drei! ;-)
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schneckle,
Montag, 2. März 2009, 23:06
Ist doch logisch. Das war zumindest mein erster Gedanke.
In welchem Verhältnis stehen denn die beiden zueinander?
In welchem Verhältnis stehen denn die beiden zueinander?
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violinista,
Montag, 2. März 2009, 23:30
Nachvollziehbar vielleicht, dass man lieber selbst die Kündigung einreicht anstatt gekündigt zu bekommen. In beiden Fällen allerdings steht man nachher mit leeren Händen da, und das finde ich widersinnig.
Sie hatten ein sehr inniges Verhältnis. Und nun eben gar keins mehr.
Sie hatten ein sehr inniges Verhältnis. Und nun eben gar keins mehr.
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schneckle,
Dienstag, 3. März 2009, 09:50
Logisch ja, also vor allem wenn die beiden keines mehr haben. Dann ist es doch eine sehr weise Entscheidung. Vorher, nun ja, liebe Frau V., wäre ich Ihre Freundin, dann würde ich wahrscheinlich so Sachen sagen wie: "Himmel sei Dank. Gut, dass du ihn los bist. Der ist viiiiel zu kompliziert. Der muss erst mal mit sich klarkommen. Den willst du gar nicht haben." Nicht wirklich konstruktiv. Womöglich verdrehe ich auch noch bei jedem Satz die Augen und hebe die Stimme.
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jammernich,
Mittwoch, 4. März 2009, 15:46
Du meinst, noch jemand, der es richtig umschreibt????
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cabman,
Montag, 2. März 2009, 23:36
Es ist von der Logik her richtig. Man nennt es auch Selbstschutz.
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violinista,
Montag, 2. März 2009, 23:51
Ok, Selbstschutz. Aber wovor? Vor dem Verlassenwerden? Da bestand überhaupt keine Gefahr. Nur in seinem Kopf. Und diese Angst in seinem Kopf war dann die eigentliche Gefahr. Und hat zum Bruch geführt.
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jammernich,
Mittwoch, 4. März 2009, 15:48
Also für mich sieht das so aus: Wenn ich jemanden nicht genug lieb habe, um der Person ausreichend zu vertrauen, ist das keine Basis für eine funktionierende Beziehung. Dann würde ich mich auch lieber nicht darauf einlassen.
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herr chauvi,
Dienstag, 3. März 2009, 08:21
Sich von seiner Eifersucht einfach so übermannen zu lassen, kann schon mal passieren. Damit allein aber einen Kontaktabbruch zu begründen, wäre kein Selbstschutz, sondern ein Armutszeugnis.
So von außen gesehen.
So von außen gesehen.
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violinista,
Dienstag, 3. März 2009, 09:40
Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass es zumindest ein paar wenige Momente gab, in denen er erkannt und auch zugegeben hat, dass das Problem nur in seinem Kopf existierte. Leider war sein Misstrauen aber so stark, dass er dennoch nicht Herr der Lage werden konnte.
So von innen gesehen.
So von innen gesehen.
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jfalch,
Mittwoch, 4. März 2009, 15:01
wenn man das Abgespinne des eigenen Verstandes für wichtiger hält als das was in der Welt und mit den Menschen geschieht, dann ist das logisch; ansonsten siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wahn. Armseliger Wirrkopf.
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spritkopf2,
Donnerstag, 5. März 2009, 14:36
Selbstmord aus Angst vor dem Tod nennt man das wohl.
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violinista,
Freitag, 6. März 2009, 00:36
Das Thema Selbstmord ist für mich persönlich ein besonders sensibles. Dennoch trifft Ihr Vergleich die Sache recht gut.
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