Samstag, 28. März 2009
Eine Alpensinfonie
violinista, 16:54h
Wenn Frau Violinista so profane Dinge tut wie beispielsweise zum Einkaufen zu fahren, dann kann es vorkommen, dass sie sich zufällig im Radio hört dabei. Nicht oft, aber hin und wieder dennoch. Nicht, dass sie sich heraushören würde aus der Masse, nein, aber sie erinnert sich dann an das jeweilige Konzert oder an die Aufnahme. So auch heute. Mitten in der Parkplatzsuche wird sie plötzlich mit dem schwärzesten Ereignis ihres bisherigen Musikerdaseins konfrontiert und ein Jahr zurückkatapultiert.
Privaten Halt hätte sie gebraucht damals und Verständnis für ihre extreme Angespanntheit, die mit Lampenfieber nichts gemein hatte, sondern schlichtweg Existenzangst gewesen war. Und Rückhalt für die Zeit danach, als es ihr nicht gelang, wieder auf die Beine zu kommen. Nicht nur im übertragenen Sinne, sondern ganz real war sie gestolpert und gefallen und war auf Krücken angewiesen in der Zeit danach. So viel hätte sie gebraucht damals und hat nichts davon bekommen. Stattdessen wurde mit Rückzug reagiert.
Damals konnte sie verzeihen, doch heute nicht mehr. Heute, ein Jahr später, dringen die Klänge von damals an ihre Ohren und sie ist wieder mittendrin und ist einfach nur noch sauer und enttäuscht. Wahnsinnig sauer und enttäuscht.
Privaten Halt hätte sie gebraucht damals und Verständnis für ihre extreme Angespanntheit, die mit Lampenfieber nichts gemein hatte, sondern schlichtweg Existenzangst gewesen war. Und Rückhalt für die Zeit danach, als es ihr nicht gelang, wieder auf die Beine zu kommen. Nicht nur im übertragenen Sinne, sondern ganz real war sie gestolpert und gefallen und war auf Krücken angewiesen in der Zeit danach. So viel hätte sie gebraucht damals und hat nichts davon bekommen. Stattdessen wurde mit Rückzug reagiert.
Damals konnte sie verzeihen, doch heute nicht mehr. Heute, ein Jahr später, dringen die Klänge von damals an ihre Ohren und sie ist wieder mittendrin und ist einfach nur noch sauer und enttäuscht. Wahnsinnig sauer und enttäuscht.
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flying turtle,
Montag, 30. März 2009, 22:28
Ja wahnsinn.. Wo kann man Sie im Radio hören? Das ist ja irre! Schön!
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violinista,
Donnerstag, 2. April 2009, 10:14
Tief im Südwesten. Aber wie gesagt, kommt selten vor und Sie hören mich da auch nicht raus.
Raushören geht aber hier und hier und hier und unter viel nervösem Gelächter auch noch hier.
Raushören geht aber hier und hier und hier und unter viel nervösem Gelächter auch noch hier.
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flying turtle,
Mittwoch, 15. April 2009, 23:31
Schade, es funktioniert nur der erste Link. Aber immerhin!
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herzbruch,
Donnerstag, 16. April 2009, 01:13
boah, nehmen sie noch leute auf in ihrem maedchenchor? (habe ich doch mein studium unter anderem finanziert mit schmutzigen liedern zur laute...)
sehr amuesant. muss ich schon sagen.
sehr amuesant. muss ich schon sagen.
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der volker,
Freitag, 17. April 2009, 00:26
Wenn ich mal Auto fahre, hab ich ne DVD drinn. Die kommt mir so ellen lang vor. Die geht nie alle. Gut das die beim anfahren einfach so weiter geht. Wenn die immer von vorne los ging, ich würde ja nur ein Titel hören. Mädchenchöre klingen immer mehr sinnlich. So verwaschen. Als wie wenn 10 Mädchen an einer Küchenzeile abwaschen. Ich tanke nie gern mehr als für 20 Merkels (EU) Kostet ja mein Geld. Und teuer Geld ist wenig da. Wenn ich tief schlafe rede ich nie mit mir. Jedenfalls hab ich nix davon bemerkt. Falls einer Mut hat kann er das ja mal ausprobieren. Aber am liebsten lege ich meine Füße hoch, trinke Rotwein und höre Pink Floyd. Kuscheln kommt danach, dann Mädchenchöre hören, Tee trinken und lachen. Ich hab Lachfalten.
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violinista,
Montag, 20. April 2009, 23:27
@flying turtle
Hm, also bei mir funktionieren die Links. Alle.
@herzbruch
Lassense doch mal hören, die schmutzigen Lieder! :-)
@der volker
Sorry, aber auch nach dem dritten Lesen kann ich Ihren Ausführungen irgendwie nicht ganz folgen.
Hm, also bei mir funktionieren die Links. Alle.
@herzbruch
Lassense doch mal hören, die schmutzigen Lieder! :-)
@der volker
Sorry, aber auch nach dem dritten Lesen kann ich Ihren Ausführungen irgendwie nicht ganz folgen.
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herzbruch,
Dienstag, 21. April 2009, 15:40
zur zeit bin ich ja geistig bei "auf der schwaeb'schen eisenbahn" steckengeblieben. aber sobald der beebie humor entwickelt, geht's weiter. hoffe ich.
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violinista,
Dienstag, 21. April 2009, 16:39
Gebe zu bedenken, dass das schwäbische Eisenbahnlied höchst grausam endet. Und rege an, die letzten Strophen zu summen. Muss ja schließlich nicht gleich schwarzer Humor sein, den der Beebie da entwickelt.
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herzbruch,
Dienstag, 21. April 2009, 16:57
ich hingegen gebe zu bedenken, dass man ja auch ohne zu stillen ein hirn wie ein sieb haben kann. ich singe daher folgendes:
auf der schwaebschen eisen bahn
gibt es viele haltestationen (klasse metrik!)
stuttgart, ulm und biberach
und das doofe durlesbach
und dann 400 mal wiederholen. hier wird also hoechstens politisch nicht korrekte diskriminierung bestimmter sueddeutscher bahnhoefe gefoerdert.
auf der schwaebschen eisen bahn
gibt es viele haltestationen (klasse metrik!)
stuttgart, ulm und biberach
und das doofe durlesbach
und dann 400 mal wiederholen. hier wird also hoechstens politisch nicht korrekte diskriminierung bestimmter sueddeutscher bahnhoefe gefoerdert.
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