Dienstag, 18. Mai 2010
Soviel Durcheinander mal wieder
Ohne Navi unterwegs in Trier. Auf dem Fahrradweg und selbst von diesem abgekommen und ein kleines Stück im Wasser weitergefahren. "Hilfe, wir versinken im Meer", schrie der Exmann von der Rückbank. "Nein, nein, keine Sorge, das ist nur die Mosel." Dann doch das Navi angemacht, das uns in die Altstadt führen sollte, wo der Exgemahl angedacht hatte, ein Eis mit mir zu verspeisen. Unterwegs einen Hund aufgegabelt, der vor Pein schrie, da eine Katze ihm ins Auge kotzte. Die Kotze liebevoll weggewischt und den Golden Retriever kurzerhand adoptiert.
Am Rande der Altstadt an unserem Wohnwagen eine Pause eingelegt. Die Geigenkollegin, die schon wieder einen neuen Kapellmeister an ihrer Seite hatte, kam vorbei mit dem Wunsch, bei uns duschen zu dürfen. Dies war jedoch nicht möglich, da der Strom abgestellt war und somit auch kein warmes Wasser verfügbar. "Kein Problem", meinte sie, "dann schnapp ich mir den Hund und gehe Holz sammeln im Wald." Ok, ok. Allerdings erklärte ich ihr, dass es mir leid täte, ich hätte es mir inzwischen anders überlegt mit dem Hund, ich könne ihn nun doch nicht nehmen. Auf Dauer bekäme ich das mit dem regelmäßigen Gassigehen nicht hin. Der Hund war nämlich plötzlich ihr Exhund und auch kein Golden Retriever, sondern ein Dalmatiner mittlerweile, allerdings komplett ohne Flecken, einfach nur weiß.
Ein weiterer Gast im Wohnwagen war der Vater von Michael Stich, der schauerliche Geschichten zu berichten wusste davon, wie Michael in seiner Kindheit gemeinsam mit seinem Bruder die Familienkatzen mit dem Tennisschläger durch die Gegend schmetterte.
Zum Schluss gab es noch ein Gewinnspiel im Radio, und nachdem ich die Vorwahl endlich richtig eingab, kam ich auch direkt durch, und sagte, dass der Ort zwischen Quierschied und dem anderen, den ich leider vergessen habe, und der in der Mitte auch ein r vorweisen musste, sicherlich Schierschied sei, und der Moderator war sehr betrübt, denn das war falsch und gesucht wurde nicht ein ganzer Ort, sondern lediglich ein Weg und der hieß Jammerfeld und ich wäre doch aber immerhin direkt durchgekommen und das sei ja schließlich auch schon mal was.

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*wajakla betet gerade, dass es nur ein Traum war*

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Keine Sorge. Die Katzen der Familie Stich, so es denn je welche gegeben hat, waren zu keiner Zeit in ernsthafter Gefahr.

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manchmal ist aufwachen doch keine schlechte idee, oder? ;)

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Nun ja, also ich mag ja eigentlich so Träume, in denen richtig viel los ist. :-)

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Ich geh mal von einem Traum aus. Wuii - wild und bunt : )
Sie erleben Sachen - VIEL besser als das Tv Programm!

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