Dienstag, 11. August 2015
Eine lange Geschichte, in der gar nicht viel passiert
Die Geschichte vom berühmten und nicht ganz so doll berühmten Bruder wartet schon lange darauf, geschrieben zu werden. Im Kopf sind Teile davon längst fertig.
Den Laptop habe ich sogar extra nach Freiburg mitgenommen neulich, falls ich dort Zeit finden würde zu schreiben.
Und nach Leipzig am vergangenen Wochenende auch. Dort die Geschichte aufzuschreiben hätte sowieso am allerbesten gepasst. Außerdem hatte es ja auch gerade erst aktuelle Entwicklungen gegeben.
Doch nun sitz ich hier, inzwischen wieder zu Hause, und bin auf der Suche nach dem Anfang. Fang ich heute an? Oder damals? Oder mittendrin? Vor einem Jahr? Bei der Hochzeit? Tausend Möglichkeiten, tausend Anfänge, keiner will so richtig passen.
Und ist die Geschichte überhaupt interessant genug? Oder reicht vielleicht ein Brief?
Vielleicht morgen. Vielleicht übermorgen. Vielleicht ein Brief.

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Warum soll es Ihnen besser gehen
Geschichten, die nur noch fertig ausformuliert und getippt werden müssen, gibt es viele, Themen, zu denen ich insgesamt unbedingt was sagen möchte, noch mehr.
Fertig sind diverse Überschriften, einige erste Sätze und noch mehr Beiträge mit skizzierten Inhalten in Spiegelstrichen. Alles sorgfältig offline gespeichert, muss nur noch fertig gestellt werden.
Immerhin bin ich jetzt schon so weit, dass ich begriffen habe, was alles nicht funktioniert bei mir. Angefangene Texte in der Cloud zB - klappt nie, denn ich habe schlicht zu viele Clouds, weil ich mich natürlich, wie immer, nicht für nur eine entscheiden kann. Jede hat ihre Vorteile, aber jede auch mindestens genausoviele Nachteile, also habe ich viele "Textclouds" und noch mehr Möglichkeiten, etwas zu schreiben. Auf dem PC, auf dem Laptop, auf dem großen Tablet, auf dem kleinen Tablet, auf dem Smartphone. Und auf jedem Gerät verschiedene Apps zur Texterfassung ( gleicher Grund wie oben, welche die beste ist, kann ich einfach nicht entscheiden), mit dem Erfolg, dass ich dann ein und diegleiche Geschichte an fünf verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Fertigkeitszuständen und damit natürlich auch unterschiedlichen Inhalten gespeichert habe. Das blockiert in Summe so, dass dann endgültig nie mehr irgendetwas soweit fertig wird, dass es auch nur näherungsweise wert wäre, online gestellt zu werden.
Immerhin habe ich das Cloudproblem mittlerweile gelöst - ich sammele alles offline im Blog - dafür kann ich aber nun alle meinen schönen "Textschreibe-Apps" nicht mehr gebrauchen, so dass ich zum Glück eine neue Ausrede habe, weshalb ich nach sovielen guten Vorsätzen immer noch kein System in meine Bloggerei gebracht habe....
Ich bin jetzt ganz schrecklich neugierig auf Ihre Brüdergeschichte und Sie fangen einfach heute an und arbeiten dann mit mittleren und ganz langen Rückblenden und immer so hin und her, mit Erläuterungen, was grade heute passiert ist und was noch alle erwarten, was noch passieren muss, weil doch bestimmte Dinge schon früher..... - und wenn was unklar bleibt, kann man doch fragen. Das geht aber nur, wenn man wenigstens etwas hat, wonach man fragen kann.
Ich bin gespannt.

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Gut. Dann fang ich also einfach mal an. Häppchenweise.

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