Mittwoch, 25. August 2010
violinista, 00:06h
Von Familie N. geträumt.
Und dann den hustenden Siebtklässler von der Schule abgeholt.
Und später selbst in die Schule gefahren.
Das streitende Geschwisterpaar.
Und dann die Mädels, die immer so faszinierend lieb zueinander sind untereinander. Bei Geschwistern wirklich äußerst selten.
Und wieder im eigenen Zuhause dann so viel unnötig schlechte Laune produziert. Saudoof eigentlich.
Und dann den hustenden Siebtklässler von der Schule abgeholt.
Und später selbst in die Schule gefahren.
Das streitende Geschwisterpaar.
Und dann die Mädels, die immer so faszinierend lieb zueinander sind untereinander. Bei Geschwistern wirklich äußerst selten.
Und wieder im eigenen Zuhause dann so viel unnötig schlechte Laune produziert. Saudoof eigentlich.
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Dienstag, 24. August 2010
violinista, 00:45h
Gestern:
Telefonisch wachgemacht worden von der Freundin, die niemals Trinkgeld gibt. Trotz Knoblauchkater zum brunchen überredet worden. Kaum war ich aufgestanden, fühlte sich der Kopf aber auch schon viel besser an. Den George-Clooney-Mann, der niemals lacht, getroffen. In Begleitung eines fröhlichen Woody-Allan-Menschens. Kleines Aufkeimen von krimineller Energie verspürt: Zeche prellen wäre doch auch mal lustig. Dann aber natürlich doch brav bezahlt. Mit Trinkgeld sogar. Also, ich jetzt.
Am Nachmittag doch tatsächlich den schon seit einer Woche auf mich wartenden Papierkram erledigt.
Und vor dem Tatort ein nettes Telefonat mit dem Chirurgen, der sich zum gucken inzwischen woanders einquartiert hat. Na, dann wirds aber so langsam auch mal Zeit für meinen neuen Tatort-Gast!
Heute:
Probe.
Brötchen im Auto.
Unterricht. Positiv überrascht von der Kussmundschülerin. Und die, von der ich immer dachte, sie mag mich nicht, erzählt mir viel privates. Und war heute zum letzten Mal da. Sogar das schweigsame Mädchen spricht. Möglich, dass das an dem Schulwechsel liegt.
So viel Regen, dass man die Fenster nicht mal kippen kann.
Und statt des Montags-Telefonats der Lieblingsthai mal ganz in Ruhe.
Nun bin ich satt und müd und sehr entspannt.
Telefonisch wachgemacht worden von der Freundin, die niemals Trinkgeld gibt. Trotz Knoblauchkater zum brunchen überredet worden. Kaum war ich aufgestanden, fühlte sich der Kopf aber auch schon viel besser an. Den George-Clooney-Mann, der niemals lacht, getroffen. In Begleitung eines fröhlichen Woody-Allan-Menschens. Kleines Aufkeimen von krimineller Energie verspürt: Zeche prellen wäre doch auch mal lustig. Dann aber natürlich doch brav bezahlt. Mit Trinkgeld sogar. Also, ich jetzt.
Am Nachmittag doch tatsächlich den schon seit einer Woche auf mich wartenden Papierkram erledigt.
Und vor dem Tatort ein nettes Telefonat mit dem Chirurgen, der sich zum gucken inzwischen woanders einquartiert hat. Na, dann wirds aber so langsam auch mal Zeit für meinen neuen Tatort-Gast!
Heute:
Probe.
Brötchen im Auto.
Unterricht. Positiv überrascht von der Kussmundschülerin. Und die, von der ich immer dachte, sie mag mich nicht, erzählt mir viel privates. Und war heute zum letzten Mal da. Sogar das schweigsame Mädchen spricht. Möglich, dass das an dem Schulwechsel liegt.
So viel Regen, dass man die Fenster nicht mal kippen kann.
Und statt des Montags-Telefonats der Lieblingsthai mal ganz in Ruhe.
Nun bin ich satt und müd und sehr entspannt.
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Sonntag, 22. August 2010
violinista, 03:01h
Lange geschlafen. Sehr lange geschlafen. Und dann Hunger gehabt. Und englischen Toast mit englischer Marmelade verspeist.
Das Geschenk mit den England-Fotos zu füttern, war gar nicht so einfach. Der Mac erkennt den Bilderrahmen nicht. Die Fotos sind aber nicht mehr in der Kamera. Der Mac schluckt die Speicherkarte nicht. Exportiert dafür allerdings brav die Bilder auf die Kamera zurück. Jedenfalls behauptet er das. Die Kamera wiederum behauptet aber, da sind keine Bilder da. Als ich es ein zweites Mal versuchen will, sagt mir der Mac, dass die Bilder doch schon auf der Kamera sind. Also schiebe ich die Speicherkarte in den Bilderrahmen und siehe da, da sind sie tatsächlich alle. Dann flutscht plötzlich alles. Sehr hübsch anzuschauen. Hab nur keine Ahnung, wie ich die Speicherkarte wieder leer bekomme. Die Kamera, in der ich die Bilder löschen könnte, behauptet ja schließlich, da sind gar keine drauf. Hm. Flutschfinger sind übrigens immer noch genug da.
Dann den schönsten Geschenkeladen und den Versanddienst in der Wäscherei aufgesucht.
Dann ein Käsebrot gegessen.
Dann festgestellt, dass der Rolladenkasten immer noch hält. Brave Wespen.
Und dann in einem falschen Garten gestanden, als ich der Einladung zum Grillen gefolgt bin. Und dann sehr viel gegessen. Und ein wenig getrunken. Und zwischendurch einen Kindergeburtstag organisiert.
Das Geschenk mit den England-Fotos zu füttern, war gar nicht so einfach. Der Mac erkennt den Bilderrahmen nicht. Die Fotos sind aber nicht mehr in der Kamera. Der Mac schluckt die Speicherkarte nicht. Exportiert dafür allerdings brav die Bilder auf die Kamera zurück. Jedenfalls behauptet er das. Die Kamera wiederum behauptet aber, da sind keine Bilder da. Als ich es ein zweites Mal versuchen will, sagt mir der Mac, dass die Bilder doch schon auf der Kamera sind. Also schiebe ich die Speicherkarte in den Bilderrahmen und siehe da, da sind sie tatsächlich alle. Dann flutscht plötzlich alles. Sehr hübsch anzuschauen. Hab nur keine Ahnung, wie ich die Speicherkarte wieder leer bekomme. Die Kamera, in der ich die Bilder löschen könnte, behauptet ja schließlich, da sind gar keine drauf. Hm. Flutschfinger sind übrigens immer noch genug da.
Dann den schönsten Geschenkeladen und den Versanddienst in der Wäscherei aufgesucht.
Dann ein Käsebrot gegessen.
Dann festgestellt, dass der Rolladenkasten immer noch hält. Brave Wespen.
Und dann in einem falschen Garten gestanden, als ich der Einladung zum Grillen gefolgt bin. Und dann sehr viel gegessen. Und ein wenig getrunken. Und zwischendurch einen Kindergeburtstag organisiert.
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Freitag, 20. August 2010
violinista, 00:13h
Im Traum den starken Drang verspürt, den nächsten Jahreswechsel in Australien zu begehen.
Hoffentlich finde ich heraus, welche der beiden Salben gegen den Fingerherpes wirkt, bevor der Zeigefinger völlig zersetzt ist.
Morgens Eisfrau.
Abends Eismann.
Dazwischen Dvorak üben und kochen und Hausaufgaben machen und unterrichten.
Dem Papa zum Geburtstag gratuliert.
Wespennest inzwischen zu klein für den Rolladenkasten und wird ihn demnächst sprengen. Lässt sich also nicht mehr ignorieren. Nachbarin fühlt sich beim Anblick von außen an Frankfurter Flughafen erinnert und bietet mir hochprozentiges Gift an. Ich telefoniere mit dem Bienenprofi, der wiederum verweist mich an den Schädlingsbekämpfer, der allerdings leider schon seinen Feierabend genießt.
Polizeiruf.
Hoffentlich finde ich heraus, welche der beiden Salben gegen den Fingerherpes wirkt, bevor der Zeigefinger völlig zersetzt ist.
Morgens Eisfrau.
Abends Eismann.
Dazwischen Dvorak üben und kochen und Hausaufgaben machen und unterrichten.
Dem Papa zum Geburtstag gratuliert.
Wespennest inzwischen zu klein für den Rolladenkasten und wird ihn demnächst sprengen. Lässt sich also nicht mehr ignorieren. Nachbarin fühlt sich beim Anblick von außen an Frankfurter Flughafen erinnert und bietet mir hochprozentiges Gift an. Ich telefoniere mit dem Bienenprofi, der wiederum verweist mich an den Schädlingsbekämpfer, der allerdings leider schon seinen Feierabend genießt.
Polizeiruf.
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Donnerstag, 19. August 2010
Tagebuchbloggen
violinista, 01:19h
Das mache ich jetzt auch. Bei Frau Novemberregen entdeckt und für gut befunden: Tagebuchbloggen.
Damit diese Leere hier mal ein Ende hat.
Zunächst habe ich noch zwei Tage nachzutragen, da ich natürlich auch direkt nach dem Ende der Ferien beginnen möchte.
Das war also der Montag:
Wäsche gewaschen und eingekauft. Halt so die Dinge, die es nach einem Urlaub immer zu tun gibt.
Ein Sprung auf die Waage widerlegt meine Theorie, dass ich im Urlaub nie zunehme. Also werden wieder Punkte gezählt. Freue mich dennoch schon darauf, abends etwas vom Lieblingsthailänder mit nach Hause zu bringen.
Das Wespennest im Rolladenkasten des Kinderzimmers hat den Urlaub leider bestens überstanden. Es surrt und säuselt vor sich hin. Habe aber eigentlich nicht wirklich Lust darauf, dass die Kinder ihr Quartier bis zur kalten Jahreszeit in meinem Schlafzimmer aufschlagen. Muss dann doch wohl mal den Bienenprofi anrufen. Demnächst.
Durch den Regen auf den Weg zu den Schülern. Viele, viele kleine Geigen. Auf dem Heimweg ein langes Telefonat mit Herrn J. über unsere jeweiligen Englandurlaube.
Und dann das Thai-Essen. Vorzüglich wie immer.
Die Frau N. im Chat vermisst.
Dienstag:
Das Problem mit den Wespen verdrängt.
Über Rattenhaltung und Aquarien bei einem Käsebrot gesprochen.
Kaum zu den Schülern vorgedrungen, da der Dorfkern von der Kirmes belagert war. Letzten Endes das Auto einfach direkt neben einem Karussell abgestellt, die kleinen Kinder kann man ja schließlich nicht warten lassen. Gehofft, dass ich da abends irgendwie wieder rauskomme. Von der Kollegin erzählt bekommen, dass da abends ein Konzert stattfindet und die Bühne direkt hinter meinem Auto aufgebaut wird. Nur die Hälfte der Schüler erscheint. Die andere Hälfte denkt wahrscheinlich, außer Kirmes ist heut nix. Also viel Zeit zum Auto umparken. Keine Bühne, kein Konzert. Das Auto auf dem Schulhof stehen zu haben, fühlt sich dennoch sicherer an. Muss mich abends allerdings durch Absperrbänder schlängeln, denn ausgerechnet auf dem Schulhof findet das große Abschlussfeuerwerk statt. Die Feuerwehr kokelt neben meinem Auto, um den Ernstfall zu üben.
Die Viertklässlerin eingesammelt. Sie hört mir nicht richtig zu und schimpft auf die Frau N., da diese behaupten würde, Fische und Meerschweinchen seien nicht geeignet, im gleichen Haushalt gehalten zu werden. Und knallt mit den Türen.
Tatort.
Und heute:
Diverse Telefonate, um all die neuen Schüler ab September unter einen Hut zu bekommen und die benötigten Geigengrößen im Vorraus schon mal abzuschätzen. Bekomme für ein Jahr eine türkische Austauschschülerin, was ich spannend finde.
Werde für den Chef von Frau N. gehalten.
Kaufe ein Geschenk für meinen Vater.
Und verrechne mich beim Einkaufen für die Klassen-Geburtstagsfeier der Viertklässlerin. Habe jetzt ein großes Flutschfinger-Depot.
Kochen, essen, Unterricht.
Sahnewindbeutel für die Viertklässlerin samt Freundin.
Karate für den Siebtklässler. Hin und zurück. Und dazwischen ein Kaffee.
Und dann die Probe mit den Ärzten.
Alle Schlagersänger, die ich kenne, ok, es sind nicht viele, nur zwei, behaupten, sie würden keinen Schlager mehr singen, sondern nur noch produzieren. Und dann tun sie's doch.
Seit das gestorbene Meerschweinchen tot ist, ist die Wasserflasche kaum noch leer. Vielleicht hatte es einen Wasserschaden.
Die Wespen erfolgreich weiterverdrängt.
Damit diese Leere hier mal ein Ende hat.
Zunächst habe ich noch zwei Tage nachzutragen, da ich natürlich auch direkt nach dem Ende der Ferien beginnen möchte.
Das war also der Montag:
Wäsche gewaschen und eingekauft. Halt so die Dinge, die es nach einem Urlaub immer zu tun gibt.
Ein Sprung auf die Waage widerlegt meine Theorie, dass ich im Urlaub nie zunehme. Also werden wieder Punkte gezählt. Freue mich dennoch schon darauf, abends etwas vom Lieblingsthailänder mit nach Hause zu bringen.
Das Wespennest im Rolladenkasten des Kinderzimmers hat den Urlaub leider bestens überstanden. Es surrt und säuselt vor sich hin. Habe aber eigentlich nicht wirklich Lust darauf, dass die Kinder ihr Quartier bis zur kalten Jahreszeit in meinem Schlafzimmer aufschlagen. Muss dann doch wohl mal den Bienenprofi anrufen. Demnächst.
Durch den Regen auf den Weg zu den Schülern. Viele, viele kleine Geigen. Auf dem Heimweg ein langes Telefonat mit Herrn J. über unsere jeweiligen Englandurlaube.
Und dann das Thai-Essen. Vorzüglich wie immer.
Die Frau N. im Chat vermisst.
Dienstag:
Das Problem mit den Wespen verdrängt.
Über Rattenhaltung und Aquarien bei einem Käsebrot gesprochen.
Kaum zu den Schülern vorgedrungen, da der Dorfkern von der Kirmes belagert war. Letzten Endes das Auto einfach direkt neben einem Karussell abgestellt, die kleinen Kinder kann man ja schließlich nicht warten lassen. Gehofft, dass ich da abends irgendwie wieder rauskomme. Von der Kollegin erzählt bekommen, dass da abends ein Konzert stattfindet und die Bühne direkt hinter meinem Auto aufgebaut wird. Nur die Hälfte der Schüler erscheint. Die andere Hälfte denkt wahrscheinlich, außer Kirmes ist heut nix. Also viel Zeit zum Auto umparken. Keine Bühne, kein Konzert. Das Auto auf dem Schulhof stehen zu haben, fühlt sich dennoch sicherer an. Muss mich abends allerdings durch Absperrbänder schlängeln, denn ausgerechnet auf dem Schulhof findet das große Abschlussfeuerwerk statt. Die Feuerwehr kokelt neben meinem Auto, um den Ernstfall zu üben.
Die Viertklässlerin eingesammelt. Sie hört mir nicht richtig zu und schimpft auf die Frau N., da diese behaupten würde, Fische und Meerschweinchen seien nicht geeignet, im gleichen Haushalt gehalten zu werden. Und knallt mit den Türen.
Tatort.
Und heute:
Diverse Telefonate, um all die neuen Schüler ab September unter einen Hut zu bekommen und die benötigten Geigengrößen im Vorraus schon mal abzuschätzen. Bekomme für ein Jahr eine türkische Austauschschülerin, was ich spannend finde.
Werde für den Chef von Frau N. gehalten.
Kaufe ein Geschenk für meinen Vater.
Und verrechne mich beim Einkaufen für die Klassen-Geburtstagsfeier der Viertklässlerin. Habe jetzt ein großes Flutschfinger-Depot.
Kochen, essen, Unterricht.
Sahnewindbeutel für die Viertklässlerin samt Freundin.
Karate für den Siebtklässler. Hin und zurück. Und dazwischen ein Kaffee.
Und dann die Probe mit den Ärzten.
Alle Schlagersänger, die ich kenne, ok, es sind nicht viele, nur zwei, behaupten, sie würden keinen Schlager mehr singen, sondern nur noch produzieren. Und dann tun sie's doch.
Seit das gestorbene Meerschweinchen tot ist, ist die Wasserflasche kaum noch leer. Vielleicht hatte es einen Wasserschaden.
Die Wespen erfolgreich weiterverdrängt.
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