Dienstag, 5. Mai 2009
Auf geht's
violinista, 13:45h
Ein Pfad der Verwüstung in meinem Herzen.
Dicke Mauern errichtet drum herum.
Dass keiner mehr her- und reingucken kann.
Trage sie nun ab, Stein für Stein.
Mache mich verletzlich.
Aber auch lebendig.
Und empfänglich.
Für Neues.
Mal sehn, was so passiert.
Dicke Mauern errichtet drum herum.
Dass keiner mehr her- und reingucken kann.
Trage sie nun ab, Stein für Stein.
Mache mich verletzlich.
Aber auch lebendig.
Und empfänglich.
Für Neues.
Mal sehn, was so passiert.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 24. Februar 2009
Ein Shoppingversuch
violinista, 19:34h
"Ist bei Ihnen alles in Ordnung mit den Größen oder darf ich Ihnen noch etwas bringen?"
Ein freundlicher Ton, dennoch macht mich diese Frage wütend. Eine Entweder-Oder-Frage, die sich so doch gar nicht beantworten lässt für mich. Für mich ist es eine Und-Frage. Nein, die Größen sind nicht in Ordnung, und nein, Sie dürfen mir auch nichts anderes mehr bringen. Denn ich habe bereits die größten Sachen, die bei Ihnen rumhängen, hier in die Kabine geschleift und die sind alle zu klein. Ok, die Hose nicht, die schlabbert sogar ganz komisch und wirft Falten, aber vor allem brauche ich ein Oberteil und ich bezweifle zudem stark, dass die Hose sich in einer kleineren Ausführung besser an mir machen würde.
Ach, Sie können mich mal alle! Und was sehe ich im Spiegel? Bauch, Bauch, Bauch!
Ein zweiter Versuch woanders läuft auch nicht besser.
Na, dann kauf ich mir wenigstens einen neuen Schlafanzug. Wer warm und kuschelig und lange schläft, nimmt nicht so leicht zu, habe ich mal gehört. Aber hey, in all den Teilen würd ich mich zu Tode frieren. Haben die denn keine Schlafanzüge für Leute, die niemanden zum wärmen haben in der Nacht? Und wo sind nur die guten alten Bündchen geblieben? Ohne die Bündchen rutschen die Hosen bei mir immer komplett nach oben. Ich mag nicht frieren, Mann, Mann, Mann!
Also ohne Schlafanzug nach Hause.
Und ohne Oberteil.
Verordne mir kiloweise Erdbeeren. Kann aber natürlich heute nirgends welche auftreiben.
Doof, doof, doof.
Ein freundlicher Ton, dennoch macht mich diese Frage wütend. Eine Entweder-Oder-Frage, die sich so doch gar nicht beantworten lässt für mich. Für mich ist es eine Und-Frage. Nein, die Größen sind nicht in Ordnung, und nein, Sie dürfen mir auch nichts anderes mehr bringen. Denn ich habe bereits die größten Sachen, die bei Ihnen rumhängen, hier in die Kabine geschleift und die sind alle zu klein. Ok, die Hose nicht, die schlabbert sogar ganz komisch und wirft Falten, aber vor allem brauche ich ein Oberteil und ich bezweifle zudem stark, dass die Hose sich in einer kleineren Ausführung besser an mir machen würde.
Ach, Sie können mich mal alle! Und was sehe ich im Spiegel? Bauch, Bauch, Bauch!
Ein zweiter Versuch woanders läuft auch nicht besser.
Na, dann kauf ich mir wenigstens einen neuen Schlafanzug. Wer warm und kuschelig und lange schläft, nimmt nicht so leicht zu, habe ich mal gehört. Aber hey, in all den Teilen würd ich mich zu Tode frieren. Haben die denn keine Schlafanzüge für Leute, die niemanden zum wärmen haben in der Nacht? Und wo sind nur die guten alten Bündchen geblieben? Ohne die Bündchen rutschen die Hosen bei mir immer komplett nach oben. Ich mag nicht frieren, Mann, Mann, Mann!
Also ohne Schlafanzug nach Hause.
Und ohne Oberteil.
Verordne mir kiloweise Erdbeeren. Kann aber natürlich heute nirgends welche auftreiben.
Doof, doof, doof.
... link (2 Kommentare) ... comment
Samstag, 8. Dezember 2007
Autsch!
violinista, 11:48h
Apfelspäne mit Fleischeinlage.
Und dabei ist Frau Violinista doch gerade an den Fingerspitzen so sensibel.
Und dabei ist Frau Violinista doch gerade an den Fingerspitzen so sensibel.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 16. Oktober 2007
Radiospot
violinista, 16:01h
"Kennen Sie Ihren Venendruck?
Kommen Sie zu unseren kostenlosen Venentestwochen!"
Ich befinde mich gerade auf dem Heimweg von einer denkbar schlecht verlaufenen Blutentnahme und kann mich eines leicht hysterischen Gefühles nicht erwehren.
Kommen Sie zu unseren kostenlosen Venentestwochen!"
Ich befinde mich gerade auf dem Heimweg von einer denkbar schlecht verlaufenen Blutentnahme und kann mich eines leicht hysterischen Gefühles nicht erwehren.
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 12. Oktober 2007
Die Welt ist ein einziger Bauch
einundvierzig, 00:27h
Frühstück: sehr spät. Kurz vor zwölf. Nicht wahnsinnig üppig, aber immerhin inklusive Croissant. Noch darf ich das. Wie schön.
Drei kleine Menschen mit am Frühstückstisch. Gegen elf erwacht und mein Töchterlein hatte bereits Besuch. "Ich hab noch nichts gefrühstückt, meine Mama hat bis ZEHN Uhr geschlafen!" Aha. Ich kann die Mama gut verstehen, schließlich sind ja Ferien.
Und ich habe Geburtstag und darf bis elf schlafen.
Und Croissant essen.
Mittag fällt dafür aus, ist ja eh schon spät.
Drei Uhr mittags: Familientreffen vor dem Eis-Café.
Glückwünsche und ein Präsentkorb.
Ganz viel Tee ist drin und ein Blümchen und ein Buch mit Widmung und zwei DVDs und ein Teddybär fürs Handy und und und und.
Goldener Oktober. Nach dem Erdbeerbecher (sternenförmig geschichtet, hübsch, hübsch) konnten wir Kaffee trinkender Weise noch bis 18 Uhr am Schloss in der Sonne sitzen.
Und dann mongolisch-chinesisches Buffet. Lecker, lecker. Noch geht das. Wunderbar.
Ich frage mich, wie das in der Mongolei wohl so ist. Kocht, bzw. brät dort jeder sein eigenes Süppchen? Und laufen einem dort überall Strauße und Känguruhs und Springböcke und Wildschweine und Lachse vor die Füße? Also, nicht dass ich das alles gegessen hätte. Selbst wenn ich darf. Noch.
Zum Wohl übrigens!
Ich habe es doch tatsächlich geschafft, das zweite Mal in meinem Leben (das erste Mal war an meinem 18. Geburtstag und ich wurde gezwungen) einen Sektkorken zu öffnen.
Drei kleine Menschen mit am Frühstückstisch. Gegen elf erwacht und mein Töchterlein hatte bereits Besuch. "Ich hab noch nichts gefrühstückt, meine Mama hat bis ZEHN Uhr geschlafen!" Aha. Ich kann die Mama gut verstehen, schließlich sind ja Ferien.
Und ich habe Geburtstag und darf bis elf schlafen.
Und Croissant essen.
Mittag fällt dafür aus, ist ja eh schon spät.
Drei Uhr mittags: Familientreffen vor dem Eis-Café.
Glückwünsche und ein Präsentkorb.
Ganz viel Tee ist drin und ein Blümchen und ein Buch mit Widmung und zwei DVDs und ein Teddybär fürs Handy und und und und.
Goldener Oktober. Nach dem Erdbeerbecher (sternenförmig geschichtet, hübsch, hübsch) konnten wir Kaffee trinkender Weise noch bis 18 Uhr am Schloss in der Sonne sitzen.
Und dann mongolisch-chinesisches Buffet. Lecker, lecker. Noch geht das. Wunderbar.
Ich frage mich, wie das in der Mongolei wohl so ist. Kocht, bzw. brät dort jeder sein eigenes Süppchen? Und laufen einem dort überall Strauße und Känguruhs und Springböcke und Wildschweine und Lachse vor die Füße? Also, nicht dass ich das alles gegessen hätte. Selbst wenn ich darf. Noch.
Zum Wohl übrigens!
Ich habe es doch tatsächlich geschafft, das zweite Mal in meinem Leben (das erste Mal war an meinem 18. Geburtstag und ich wurde gezwungen) einen Sektkorken zu öffnen.
... link (3 Kommentare) ... comment