Samstag, 12. September 2015
Aus aktuellem Anlass
Ein Blog ist ein Blog ist ein Blog.

Am allerliebsten wäre mir ein Blog voller ausgedachter Geschichten. Doch so viele Geschichten fallen mir nicht ein.
Also ist auch Tagebuch dabei.
Zwischendurch ein paar ausgedachte Geschichten.
Und überzeichnete Realität.

Wieso, weshalb, warum? Weil ich gerne schreibe. Nicht immer, aber manchmal.
Auch nicht immer gut, nur manchmal. Ein paar wenige Perlen, vielleicht so vier, fünf, sind über die Jahre entstanden, mehr nicht.

Die Geschichte vom "fabelhaften Automaten" beispielsweise finde ich ganz gelungen. Eigentlich eine ziemlich traurige Geschichte über mangelndes Vertrauen.
Die meisten Klicks hat "die Flemm", der Versuch einer Erklärung dieses saarländischen Gemütszustandes.
Der verschiedenen Kopfkinoebenen wegen mag ich "Barfuß durch den Sommer" gern.
Und "Escada", weil es die erste richtige Geschichte hier war.
Die Bildergeschichte vom "Stoffschwein".
Und, haha, natürlich meinen Heliumsong "Inge all the way" als Einstimmung auf Weihnachten.

Ich wünschte, es würden mehr Geschichten aus meinen Fingern fließen.
Und weniger Befindlichkeit.

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Was ist denn der aktuelle Anlass?

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Ich habe jemandem von unserer Fußballwette erzählt. Falls derjenige sich hier nun etwas umschauen möchte, soll dies quasi als Wegweiser dienen.

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Ich wünschte, es würden mehr Geschichten aus meinen Fingern fließen.
Und weniger Befindlichkeit.


Ich mag Ihre Befindlichkeiten.
Ich finde, alles hat so seine Berechtigung.

Bisserl kompliziert wirds bei Blogs, wo reale Befindlichkeiten mit Fiktion immer wieder vermischt werden, und man dann nie nicht weiß - ist das jetzt echt oder nur Show. Aber auch das hat seine Berechtigung und findet Leser.

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Die Vermischung realer Befindlichkeiten mit Fiktion ist genau der Punkt.
Es erweckt den Eindruck eines Tatsachenberichts, ist aber nur zum Teil einer.
Manches überzeichnet, manches ausgeschmückt, manches Metapher, manches komplett erfunden. Show würde ich das nicht unbedingt nennen, eher literarische Freiheit, auch wenn das etwas hochtrabend klingt.
Schon in der Schule gab's die besten Noten für die Aufsätze, in denen ich mehr beschrieben hatte, als der Wirklichkeit entsprach. Und auch hier möchte ich schließlich niemanden langweilen.

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Mit "Show" meinte ich nicht dieses Blog, sondern dachte an andere.

Das mit der Langeweile ist eine Definitionssache - Sie allein entscheiden, was Sie (auf)schreiben und veröffentlichen möchten.
Langeweile hängt auch manchmal vom Standpunkt der Betrachung ab ; )

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