Sonntag, 15. Juni 2008
Macken-Stöckchen, die zweite
Also, ich find ja inzwischen völlig blöde, was ich da über meine unwichtigen Macken und die seltsamen Dingen an mir geschrieben habe. Also mach ich das jetzt nochmal neu. Aber ohne weiterwerfen und verlinken und das ganze Zeugs da, das dauert bei mir nämlich immer viel zu lang.


1. Meine ganze linke Körperhälfte ist größer als die rechte. Ich weiß, ich weiß, so richtig symetrisch ist ja keiner, aber ich kauf mir tatsächlich meistens zwei Paar Schuh und muss die Hälfte dann immer wegschmeißen.

2. Ich kann nix wegschmeißen. Unter Punkt eins habe ich also gelogen, denn die nicht passenden Schuhexemplare sind nicht weggeworfen, sondern blockieren bei mir wertvollen Keller- und Kleiderschrankplatz. Könnte ja doch sein, dass ich eines Tages diejenige finde, die die Füße genau andersrum hat wie ich, und der würde ich meine gesammelten Schuhe dann schenken und ich hoffe sie freut sich darüber.

3. Mein rechter Daumen hat ein Doppelgelenk. Der linke ist normal.

4. Mit dem rechten Fuß kann ich schreiben. Mit dem linken nicht. Damit gehn nur drei Kreuze. Um durch stetiges Üben mehr aus ihm herauszuholen, fehlt es mir an Zeit und nötigem Ehrgeiz.

5. Noch was kann ich mit dem Fuß. Genauer gesagt mit den Zehen. Also, ich kann alle Zehen auf den Boden pressen und nur den Zeigezeh anheben. Und immerhin so hoch, dass man das sehen kann.

6. Die unter Punkt fünf beschriebene Fähigkeit begeistert mich immer wieder aufs Neue. Und das ist doch schon auch irgendwie 'ne Macke oder so.

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Freitag, 13. Juni 2008
Ein Stöckchen voller Macken
Die Frau Lachkatze bewarf mich mit einem Stock und nun soll ich unwichtiges Zeugs von mir erzählen. Also um Macken geht es da. Und unwichtig sollen die sein. Hm, ich find ja Macken schon alle irgendwie recht wichtig. Mal gucken, wie und ob ich aus dieser Situation rauskomme.

1. So richtig kreativ sein kann ich nur, wenn ich vollkommen seltsam, um nicht zu sagen schlampig gekleidet bin. Weiß auch nicht, was das ist. Kuschlig warm muss es sein, es muss altes Zeugs sein und möglichst wenig zusammenpassen. Vielleicht mach ich das, weil ich mir dann sicher sein kann, dass ich so auf keinen Fall das Haus verlassen kann zwischendurch und so vollkommen der Arbeit ausgeliefert bin, die ich mir hier zu Hause auferlegt habe.
Außer Haus bin ich übrigens auch in anständiger Kleidung, in letzter Zeit auch gern mal in der von Frau Novemberregen kreativ, das nur zur allgemeinen Beruhigung.

2. Von Frau Lachkatzes Problem mit den Klorollen angeregt wurde mir die Macke bewusst, dass ich, wenn ich auf einer Toilette sitze, auf der das Papier sich an der Wand entlang abrollt, ich darüber nachdenke, ob der Mensch, der sie derart aufgehängt hat, dies einfach nur nachlässig tat, oder ob es hierbei um einen Sparhans handelt, der über das Wissen verfügt, dass auf diese Art und Weise der Klopapierfluss durch das Anliegen an der Wand gebremst wird. Kleine Kinder beispielsweise haben hier ja oft noch nicht so den richtigen Schwung raus und rollen auch schon mal die ganze Rolle ab. Und, was noch viel schlimmer ist eigentlich, oft rollen die das dann in stundenlanger Detailarbeit wieder auf. Also nachdem das bereits irgendwo auf einem schmutzigen, öffentlichen Toilettenboden gelegen hat. Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von meinen eigenen Kindern, die sind dahingehend prima ausgebildet und ja auch schon ziemlich groß, aber andere Kinder, die könnten zu sowas in der Lage sein, und über die macht man sich ja auch so seine Gedanken schließlich ab und zu.

3. Ich mach mir viel zu viele Gedanken. Über Nichtiges. Und das hält mich dann von Wichtigem ab. Ich schweife ab. Während ich dabei bin mag ich das, aber hinterher ärger ich mich dann manchmal. Ideenflucht? Nennt man das so? Keine Ahnung.

4. Wenn mir was peinlich ist, informiere ich meine Umwelt darüber. Und dann ist es mir eigentlich gar nicht mehr peinlich. Sinnvoll ist das nicht, denn wenn ich meine Peinlichkeiten für mich behalten würde, ich glaube dann würden viele die überhaupt gar nicht bemerken.

5. Ich schlepp immer viel zu viel Zeug mit mir in der Gegend rum.

6. Immer dann, wenn ein Berg Arbeit ganz schlimm und dringend nach mir ruft, tu ich etwas, das mich entspannt, setz mich beispielsweise ans Klavier, oder räum die Spülmaschine aus oder schreibe diesen Blogbeitrag.

Wem geb ich dieses Stöckchen nun? Sechs Personen sollens sein. Und die wären:

Die Frau Novemberregen
Der Herr R.
Der Herr Bufflon
Die Diagonale
Die Frau Schneckle
Und der Skipper, der in Ermangelung eines eigenen Blogs gerne seine sechs Macken hier in den Kommentaren niederlegen darf. Aber nicht muss.

So, und jetzt muss ich das wohl schnell noch alles an den richtigen Stellen bekannt geben gehen... eieieieiei, nix als Arbeit hier... ;-)

Stöckchen Regeln:
1. Setze einen Link zu der Person, die dir das Stöckchen zugeworfen hat.
2. Erwähne die dazugehörigen Regeln in deinem Blog.
3. Erzähle von dir 6 unwichtige Dinge/ Macken/ Gewohnheiten.
4. Gib das Stöckchen am Ende deiner 6 Antworten an 6 Leute durch Verlinkung weiter.
5. Hinterlasse bei jeder der gewählten Personen einen Kommentar in ihrem Blog, wonach sie getagged wurde.

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Sonntag, 23. Dezember 2007
In letzter Minute
Gerade noch rechtzeitig aufgefangen! Herr Alumitnieten warf es mir zu, während ich gerade dabei war (und es eigentlich immer noch bin...hm, hm...) den Stamm meines Weihnachtsbaumes in ein Stöckchen zu verwandeln, damit er in den Christbaumständer passt. Da ich dieses Weihnachtsstöckchen hier aber sicherlich wesentlich einfacher geregelt bekomme, schiebe ich es jetzt einfach mal schnell zwischenrein.


3 materielle Wünsche zu Weihnachten?

- Aufnahmegerät für Audioaufnahmen
- E-Geige
- 'ne Axt oder 'n Beil


3 Menschen, die von Dir ein Weihnachtsgeschenk erhalten?

- Mein Vater
- Meine Tochter
- Mein Sohn


3 Menschen, mit denen ich gerne Weihnachten feiern würde?

- Mein Bruder
- Mein Opa
- Meine Oma


3 Menschen, die von mir dieses Stöckchen erhalten? (so sie es denn noch rechtzeitig auffangen)

- Frau Schimmerschnecke
- Herr Wajakla
- Frau Amy

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Freitag, 19. Oktober 2007
Ein Stöckchen, ein Stöckchen, ein Stöckchen, hurra!
Die Frau Novemberregen warf mir eins zu, und so werde ich mich nun also dem Thema Schlaf widmen:

1. Lieblings-Schlafklamotte?
Unerotische, wärmende Schlafanzüge. Im Sommer gern auch mal ein kurzes Nachthemd. Lang geht gar nicht, da ich darin innerhalb kürzester Zeit in totale Verwicklungen gerate.

2. Lieblings-Bettwäsche?
Übergrößen-Decken sind klasse. Mein Lieblingsbezug ist in sündigem Rot. Auf keinen Fall Biber oder Microfaser. Satin hat was, aber da rutscht man so schnell aus dem Bett wieder raus.

3. Lieblings-Schlafposition?
Seite. Mal die eine, mal die andre. Hängt sicher mit meiner Links-Rechts-Hirnigkeit zusammen.

4. Hast du ein Einschlafritual?
Gute-Nacht-Küsse und Turbo-Reiki.

5. Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Ja, einen Hamster. Inzwischen sogar zwei.

6. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Die Atemübung, die ich im Geburtsvorbereitungskurs gelernt habe. Und nein, bei den Geburten bin ich damals nicht eingeschlafen.

7. Wie groß ist dein Bett?
2x2m, manchmal tauchen Belagerer auf.

8. Wie viele Kissen hast du?
Drei. Eins für mich und jeweils eins für jeden Belagerer.

9. Linke oder rechte Seite?
Wechselhaft.

10. Wie lässt du dich wecken?
Von den unterschiedlichsten Melodien meines Handyweckers.

11. Stehst du direkt auf oder bleibst du liegen?
Nach 9 Minuten tönt der Handywecker ein weiteres Mal. Das lasse ich mir in der Regel nicht entgehen.

12. Dein erster Gedanke am Morgen?
Kinder wecken.

13. Was machst du, um wach zu werden?
Die Augen auf.


Und nun reiche ich dies Stöckchen an den Herrn Wajakla weiter, der den Schlaf an sich für eine gemeinhin weit überschätzte Tätigkeit hält.

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