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Sonntag, 13. September 2015
Terrassenschauspiel
violinista, 23:35h
Möglichst unbemerkt vom jeweils anderen Tier versuchen die beiden Katzen aneinander vorbei zu kommen.
Schleichend wie ein Panther die eine, langsam Pfote für Pfote hebend, während die andere nahezu regungslos verharrt.
Erleichtert alle beide, als sie es schließlich geschafft haben. Und voller Überzeugung, vom anderen Tier unerkannt geblieben zu sein.
Schleichend wie ein Panther die eine, langsam Pfote für Pfote hebend, während die andere nahezu regungslos verharrt.
Erleichtert alle beide, als sie es schließlich geschafft haben. Und voller Überzeugung, vom anderen Tier unerkannt geblieben zu sein.
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Samstag, 12. September 2015
Terminfreier Tag, eine Rarität
violinista, 22:14h
Beinahe wäre ich heute spontan nach Brügge gefahren, zumindest war dieser Wunsch der erste Gedanke, den ich nach dem Aufwachen hatte.
Doch ziemlich schnell gab es eine Planänderung und ich erklärte den Tag zum Tag des Müßiggangs.
Couch, Kaffee, Müsli, Fernsehen, Tee.
Caprese.
Und dann das Samstagsdilemma: Der unbändige Wunsch tolle Lebensmittel im Haus zu haben gegen die riesengroße Unlust, das Haus zu verlassen. Wahnsinnig gerne hätte ich das Alleinsein weiter genossen, kommt es doch viel zu selten vor.
Um den Einkauf weiter zu prokrastinieren aus Verzweiflung sogar Wäsche gewaschen und staubgesaugt. Fast schade, dass die Steuererklärung bereits erledigt ist, selbst die hätte ich heute lieber in Angriff genommen als den Einkauf. Na ja, nicht wirklich.
In der Nachbarschaft ein Mann, dem es ähnlich zu gehen scheint. Habe ihn kurz vor Ladenschluss schon öfter losbrausen sehen.
Inzwischen sind die Läden zu und die Küche entgegen der ursprünglichen Planung, ganz viel Ungesundes zu kaufen, nun voll mit Obst, Gemüse und dergleichem.
Kommt halt immer anders als man denkt.
Doch ziemlich schnell gab es eine Planänderung und ich erklärte den Tag zum Tag des Müßiggangs.
Couch, Kaffee, Müsli, Fernsehen, Tee.
Caprese.
Und dann das Samstagsdilemma: Der unbändige Wunsch tolle Lebensmittel im Haus zu haben gegen die riesengroße Unlust, das Haus zu verlassen. Wahnsinnig gerne hätte ich das Alleinsein weiter genossen, kommt es doch viel zu selten vor.
Um den Einkauf weiter zu prokrastinieren aus Verzweiflung sogar Wäsche gewaschen und staubgesaugt. Fast schade, dass die Steuererklärung bereits erledigt ist, selbst die hätte ich heute lieber in Angriff genommen als den Einkauf. Na ja, nicht wirklich.
In der Nachbarschaft ein Mann, dem es ähnlich zu gehen scheint. Habe ihn kurz vor Ladenschluss schon öfter losbrausen sehen.
Inzwischen sind die Läden zu und die Küche entgegen der ursprünglichen Planung, ganz viel Ungesundes zu kaufen, nun voll mit Obst, Gemüse und dergleichem.
Kommt halt immer anders als man denkt.
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Samstag, 12. September 2015
Aus aktuellem Anlass
violinista, 01:36h
Ein Blog ist ein Blog ist ein Blog.
Am allerliebsten wäre mir ein Blog voller ausgedachter Geschichten. Doch so viele Geschichten fallen mir nicht ein.
Also ist auch Tagebuch dabei.
Zwischendurch ein paar ausgedachte Geschichten.
Und überzeichnete Realität.
Wieso, weshalb, warum? Weil ich gerne schreibe. Nicht immer, aber manchmal.
Auch nicht immer gut, nur manchmal. Ein paar wenige Perlen, vielleicht so vier, fünf, sind über die Jahre entstanden, mehr nicht.
Die Geschichte vom "fabelhaften Automaten" beispielsweise finde ich ganz gelungen. Eigentlich eine ziemlich traurige Geschichte über mangelndes Vertrauen.
Die meisten Klicks hat "die Flemm", der Versuch einer Erklärung dieses saarländischen Gemütszustandes.
Der verschiedenen Kopfkinoebenen wegen mag ich "Barfuß durch den Sommer" gern.
Und "Escada", weil es die erste richtige Geschichte hier war.
Die Bildergeschichte vom "Stoffschwein".
Und, haha, natürlich meinen Heliumsong "Inge all the way" als Einstimmung auf Weihnachten.
Ich wünschte, es würden mehr Geschichten aus meinen Fingern fließen.
Und weniger Befindlichkeit.
Am allerliebsten wäre mir ein Blog voller ausgedachter Geschichten. Doch so viele Geschichten fallen mir nicht ein.
Also ist auch Tagebuch dabei.
Zwischendurch ein paar ausgedachte Geschichten.
Und überzeichnete Realität.
Wieso, weshalb, warum? Weil ich gerne schreibe. Nicht immer, aber manchmal.
Auch nicht immer gut, nur manchmal. Ein paar wenige Perlen, vielleicht so vier, fünf, sind über die Jahre entstanden, mehr nicht.
Die Geschichte vom "fabelhaften Automaten" beispielsweise finde ich ganz gelungen. Eigentlich eine ziemlich traurige Geschichte über mangelndes Vertrauen.
Die meisten Klicks hat "die Flemm", der Versuch einer Erklärung dieses saarländischen Gemütszustandes.
Der verschiedenen Kopfkinoebenen wegen mag ich "Barfuß durch den Sommer" gern.
Und "Escada", weil es die erste richtige Geschichte hier war.
Die Bildergeschichte vom "Stoffschwein".
Und, haha, natürlich meinen Heliumsong "Inge all the way" als Einstimmung auf Weihnachten.
Ich wünschte, es würden mehr Geschichten aus meinen Fingern fließen.
Und weniger Befindlichkeit.
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